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Die Schutzfolien am Triebwerk einer A320 werden entfernt. Christian Merz

Aufwendige Wartungen an eingemotteten Fliegern

Damit keine teuren Standschäden entstehen, müssen bei den Flugzeugen in Dübendorf regelmässig die Räder bewegt und die Triebwerke getestet werden. Die Maschinen sollen trotz Wiederaufnahme des Flugbetriebs im Juni vorerst noch am Boden bleiben.

Die Schutzfolien am Triebwerk einer A320 werden entfernt. Christian Merz

Veröffentlicht am: 26.05.2020 – 07.00 Uhr

Die Triebwerke drehen mit einem ohrenbetäubenden Pfeifen hoch. Die Steuerruder an den Flügeln und am Heck bewegen sich Hin und Her, wie sie es kurz vor dem Start eines Passagierfliegers immer tun. Doch im Cockpit der Airbus A320 sitzen keine Piloten und die über 45 Tonnen schwere Maschine steht nicht auf einer Startpiste, sondern auf dem Vorfeld des Flugplatz Dübendorf.

Einige Minuten vor dem Triebwerksstart steht Fritz Zaugg direkt vor einer der Turbinen, die je 12 Tonnen Schub liefern. Zaugg ist verantwortlich für den Unterhalt der Flotte der Edelweiss. Es schmerze schon, die Flugzeuge am Boden zu sehen. « Es sind Flugzeuge und keine Standzeuge. Wir möchten unsere Babys in der Luft sehen. »

Die Maschinen der Edelweiss Air sind bereits seit über zwei Monaten in Dübendorf gegroundet, nachdem sich im März abzeichnete, dass der Flugbetrieb reduziert wird. « Wir wussten damals nicht, ob wir alle unsere Flugzeuge in Zürich parkieren können, denn es braucht dort neben den Abstell- auch viel Manövrierflächen. » Aktuell stehen fünf von den insgesamt 16 Flugzeugen der Edelweiss auf dem Flugplatz Dübendorf.

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