Am Donnerstag wurden auf dem Grundstück am Blumenweg im Ustermer Wil-Quartier – das für manchen Ustermer vielleicht aussieht wie ein Wald – zahlreiche Bäume gefällt. Das Grundstück, das sich im Eigentum einer Erbengemeinschaft befindet, ist bekannt dafür, dass es in den letzten Jahren immer mehr verwilderte. Auch das Haus auf dem Areal ist in schlechtem Zustand.
Als unlängst pinke Markierungen an einigen Bäumen zu sehen waren, läuteten bei der Gesellschaft für Natur- und Vogelschutz Uster (GNVU) die Alarmglocken. Die GNVU hatte versucht, das Grundstück zum Waldgebiet erklären zu lassen – und es so als Lebensraum für verschiedene Tiere zu schützen. Der Kanton lehnte den Antrag mit der Begründung ab, dass die Waldgrenzen in Uster bereits 1999 festgesetzt worden seien. Die GNVU prüft derzeit einen Rekurs gegen den Entscheid.
«Pflege und Sicherheit»
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