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Das Bubiker Skilager im Februar muss anders finanziert werden: Die Gemeinde kann aufgrund des Notbudgets keinen Beitrag leisten. Symbolbild: Seraina Boner

Bubikon muss Beitrag an Sportlager streichen

Der Bubiker Gemeinderat wollte am Mittwochabend auf Nummer sicher gehen. Für die zwei traktandierten Geschäfte nahm er sich über dreieinhalb Stunden Zeit, informierte ausführlich und liess Experten referieren. Gegen Ende der Gemeindeversammlung lief dann trotzdem alles aus dem Ruder.

Das Bubiker Skilager im Februar muss anders finanziert werden: Die Gemeinde kann aufgrund des Notbudgets keinen Beitrag leisten. Symbolbild: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 06.12.2018 – 18.15 Uhr

Ist hier noch frei? Um 19.50 Uhr ist diese Frage im Geissbergsaal in Wolfhausen überall zu hören. Kurz vor dem Start der Gemeindeversammlung sind der gesamte Gang und alle Ecken mit zusätzlichen Stühlen vollgestellt. Die Bubiker Gemeindepräsidentin Andrea Keller (parteilos) beobachtet das Gewimmel. Die Nervosität steht ihr ins Gesicht geschrieben. Es ist ihre erste Gemeindeversammlung. Zwar stehen nur zwei Traktanden auf dem Programm. Eines davon – das Budget – beinhaltet die Forderung, den Steuerfuss zum zweiten Mal in Folge um fünf Prozentpunkte anzuheben.

Doch Kellers Aufgeregtheit ist wohl vor allem der aktuellen Situation auf der Bubiker Verwaltung geschuldet, die von einer Kündigungswelle betroffen ist.  Dies ist vermutlich auch der Grund, weshalb sie nach der Begrüssung gleich den Antrag stellt, die Reihenfolge der Traktandenliste abzuändern und die Anfragen aus der Bevölkerung als Erstes zu behandeln. Die 389 anwesenden Stimmberechtigten erklären sich damit einverstanden.

Ausführliche Beantwortung der Anfragen

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