Je nach Örtlichkeit krachte es am Freitag in der Region zwischen 19 und 20 Uhr. Denn dann erreichte ein riesiges Gewittercluster nach seinem Weg durchs Mittelland die Region. Seither regnet es mehr oder weniger stark, vereinzelt zucken auch noch Blitze über den Himmel.
Gleichzeitig kann man aber immer wieder die Berge ausmachen. Anders als sonst bei Gewittern üblich ziehen die Unwetter nicht in die Berge. Eine Art Mini-Föhn scheint das grosse Gewittercluster quasi über dem Oberland zu stoppen und Richtung Thurgau umzuleiten.
Die stärksten Gewitterzellen haben kurz vor 22 Uhr längst den Bodensee überquert. Gemäss Radarbild sind die Niederschläge definitiv abgezogen. Aus Westen allerdings nähert sich ein neues Niederschlagsband. Ob dieses die Region noch erreichen wird, ist offen.
Typische Starkgewitterlage
Dass es am Freitag gewittern würde, war für die Meteorologen klar. Die Voraussetzungen waren geradezu ideal. So sprachen sie denn auch von einer Schwergewitterlage. Feuchte Luft, viel Sonne sowie hohe Temperaturen führen sehr häufig im Hochsommer zu Gewittern.
Einzig der Zeitpunkt war lange nicht klar. Denn tagsüber herrschte in der Region noch eine ganz schwache Südströmung, was den erwähnten Föhneffekt bewirkte.
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