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Der Himmel über Wetzikon am Donnerstag, 24. August 2017, um 16:40 Uhr. (Bild: Christian Brändli) , Züriost-Leserin Marlis Wasserfallen Bürgi gelang dieses Bild am Bahnübergang in Werrikon. (Bild: zvg) , Der Himmel über Wetzikon um 16:40 Uhr. (Bild: Deborah von Wartburg)

Kamin drohte herunterzustürzen

Kurz vor 17 Uhr erreichte am Donnerstagabend ein Gewitter begleitet von Sturmböen die Region. Es sollten die letzten Regentropfen für längere Zeit gewesen sein.

Der Himmel über Wetzikon am Donnerstag, 24. August 2017, um 16:40 Uhr. (Bild: Christian Brändli) , Züriost-Leserin Marlis Wasserfallen Bürgi gelang dieses Bild am Bahnübergang in Werrikon. (Bild: zvg) , Der Himmel über Wetzikon um 16:40 Uhr. (Bild: Deborah von Wartburg)

Veröffentlicht am: 24.08.2017 – 15.22 Uhr

Ein Gewitter brachte am frühen Donnerstagabend schweizweit starken Regen und stürmische Winde. Die stärkste Windböe wurde auf dem Uetliberg mit 103 Kilometer pro Stunde (km/h) gemessen. In der Region liegt die mit 98 km/h gemessene Windböe der Wetterstation auf dem Hörnli an der Spitze, gefolgt von jener in Hittnau (82 km/h) und Seegräben (69 km/h). Bis 17 Uhr sind im ganzen Land gegen 17'000 Blitze registriert worden.

Die Feuerwehr Greifensee rückte zwischen 18 und 19 Uhr in der ganzen Gemeinde aus, um Sonnenstoren und Kleinmaterial einzusammeln. Ausserdem wurden umgewehte Baustellenabsperrungen wieder aufgestellt. Wie aus dem Einsatzprotokoll weiter zu vernehmen ist, brach an der Brustwiesenstrasse ein Kamin ab. Dieser drohte herunterzustürzen. Die Greifenseer Feuerwehr entfernte den Kamin auf dem Flachdach und deckte den Kaminschacht ab.

Auch die Feuerwehr in Dübendorf rückte wegen Ästen auf der Gockhauser- und Rotbuchstrasse aus.

 

So kräftig blies der Wind um 16.45 Uhr in Wetzikon:

Der Wetterdienst Meteocentrale hatte eine Gewitterwarnung herausgegeben. Es bestehe die Gefahr von Hagel, Starkregen und schweren Sturmböen. Die Gewitterzelle zog von der Region Sins (AG) in Richtung Westen und streifte auch das Zürcher Oberland. Um 16.37 Uhr erreichte die Front Esslingen, anschliessend Grüningen (16:43), Wetzikon (16:49), Hinwil (16:51), Bäretswil (16:59), Fischenthal (17:03) und Steg im Tösstal (17:07).

Besserung in Sicht

Auch in der Nacht auf Freitag bleibt das Gewitterrisiko erhöht, wie die Meteorologen von Meteonews mitteilen. Bei entsprechend hoher Niederschlagsintensität sei die Aquaplaninggefahr lokal erhöht und in Kombination mit aufgewirbelter Gischt könne die Sicht der Autofahrer einschränken.

Aber keine Sorge: Bereits am Freitag setzt sich wieder leichter Hochdruck durch. Fürs Wochenende bedeutet das Badi- und Grillwetter. Und auch für die nächste Woche ist noch keine nachhaltige Wetterumstellung in Sicht. Am Sonntagabend oder am Montag sind erneute Regenschauer möglich, doch danach kommt bereits das nächste Hoch. Zumindest bis Monatsende bleibt es also sommerlich und sehr warm. (zo)

Züriost-Leserin Marlis Wasserfallen Bürgi gelang dieses Bild am Bahnübergang in Werrikon.


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