«Ist der Trend erst einmal offensichtlich, dann ist es zu spät, um auf den Zug aufzuspringen», sagte vor Jahren der Zürcher Zukunftsforscher Lars Thomsen. Gemeint hatte er damals die Bosse der europäischen Autoindustrie, die aus seiner Sicht nur zögerlich bis gar nicht auf die Wende am Automarkt reagierten.
Wie richtig Thomsen mit seiner damaligen Meinung lag, lässt sich aktuell an den Verkaufszahlen ablesen. Erstmals ist ein E-Auto das meistverkaufte Fahrzeug in Europa. Und während E-Auto-Pionier Tesla mit seinem Model 3 (24'591 Neueinlösungen im September) die Verkaufscharts im September anführt, landet der erste Verfolger VW mit seinem ID.3 lediglich auf Platz 31 (8300 Fahrzeuge).
Damit nicht genug steht mit dem Model 3 auch erstmals ein nicht in Europa produziertes Auto an der Spitze der Verkaufszahlen.
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