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Trotz grossem Aufgebot konnte die vermisste Frau erst einen Tag später gefunden werden. (Symbolbild: Kantonspolizei Zürich)

Frau stürzte von Schiff ins Wasser

Auf dem Zürichsee hat sich am Sonntagnachmittag ein Unfall mit einem privaten Schiff ereignet, bei welchem eine Frau ins Wasser gefallen und schwer verletzt worden ist. Polizeitaucher konnten sie nach stundenlanger Suche am Montagnachmittag orten und nur noch tot bergen.

Trotz grossem Aufgebot konnte die vermisste Frau erst einen Tag später gefunden werden. (Symbolbild: Kantonspolizei Zürich)

Veröffentlicht am: 21.08.2017 – 15.16 Uhr

Gegen 17.15 Uhr ging am Sonntag bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass eine weibliche Person von einem fahrenden Boot ins Wasser gefallen und anschliessend nicht mehr aufgetaucht sei. Gemäss bisherigen Erkenntnissen hatte sich die 29-Jährige auf dem Bug des Boots befunden, als dieses von der Welle eines vorbeifahrenden Schiffes angehoben worden war, schreibt die Polizei in einer entsprechenden Mitteliung.

Taucher und Helikopter im Einsatz

Sofort rückten Rettungskräfte zur Unfallstelle nördlich der Inseln Ufenau und Lützelau (Gemeinde Hombrechtikon) aus. Trotz der intensiven Suche mit Schiffen der Kantonspolizeien Zürich und Schwyz, der Seerettungsdienste sowie durch Polizeitaucher und Rega-Helikopter, konnte die Vermisste bis Mitternacht nicht gefunden werden.

Die Suchaktion wurde am Montagmorgen fortgesetzt. Dabei standen der Polizeihelikopter sowie Polizeitaucher der Kantonspolizei Zürich erneut im Einsatz. Kurz nach 14 Uhr konnte mit dem Sonar-Suchgerät ein lebloser Körper geortet werden. Polizeitaucher bargen den Leichnam wenig später aus einer Wassertiefe von rund 20 Metern. Zur weiteren Abklärungen wurde die Tote danach ins Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich IRM gebracht. Die Beteiligten und Angehörigen werden durch Notfallseelsorger betreut.

Für die Spurensicherung ist das Forensische Institut Zürich FOR beigezogen worden. Der genaue Unfallhergang ist zurzeit nicht geklärt und wird durch die Kantonspolizei Zürich sowie durch die Staatsanwaltschaft See/Oberland untersucht.


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