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Die SRG muss nach dem Nein zu No-Billag reformiert werden. (Foto: key/zo)

Ein wichtiger Impuls für Reformen

No Billag ist gescheitert. 71,6 Prozent lehnten die Initiative ab. Damit darf der Bund weiterhin Radio- und Fernsehgebühren zugunsten der SRG und privater Sender erheben lassen. Das Nein zur Initiative muss aber als Chance für Reformen genutzt werden, sagt Züriost-Chefredaktor Christian Brändli.

Die SRG muss nach dem Nein zu No-Billag reformiert werden. (Foto: key/zo)

Veröffentlicht am: 04.03.2018 – 18.16 Uhr

Eine derart hohe Ablehnung der «No-Billag»-Initiative hätten sich die SRG-Mitarbeiter und die mit öffentlichen Geldern unterstützten privaten Radio- und Fernsehstationen wohl nicht in den kühnsten Träumen erhofft: Fast 72 Prozent der Abstimmenden versenkten die Vorlage, die eine radikale Veränderung in der schweizerischen Medienlandschaft gebracht hätte.

Zu Beginn der Abstimmungskampagne kokettierten noch viele Schweizerinnen und Schweizer aus inhaltlichen und finanziellen Gründen mit einem Ja zur Initiative, so quasi als Schuss vor den Bug des SRG-Dampfers, der über die Jahre zu einem riesigen, schwerfälligen Tanker mutiert ist. Von den Gegnern der Vorlage wurde erst ab jenem Zeitpunkt mobil gemacht. Sie konnten die Stimmberechtigten schliesslich davon überzeugen, dass ein solcher Schuss leicht abgelenkt und zu einem Volltreffer führen könnte, der der SRG irreparablen Schaden zugefügt und damit letztlich deren Untergang gebracht hätte.

Hohe Mobilisierung

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