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Dübendorf positioniert sich als Standort für Forschung sowie Innovation und wird als attraktiver Firmenstandort wahrgenommen.

Dübendorf – die Stadt an der Glatt

Dübendorf zählt rund 27’000 Einwohner und verfügt über mehr als 20’000 Arbeitsplätze. Mit dieser Grösse befindet sich die Stadt an vierter Stelle unter den Gemeinden im Kanton Zürich. Mit einem Steuerfuss von 105 Prozent steht Dübendorf im schweizweiten Vergleich sehr gut da.

Dübendorf positioniert sich als Standort für Forschung sowie Innovation und wird als attraktiver Firmenstandort wahrgenommen.

Veröffentlicht am: 29.08.2017 – 10.57 Uhr

Die Wohnbevölkerung wie auch die zahlreichen Handels-, Dienstleistungs-, Gewerbe- und Industrieunternehmen profitieren in Dübendorf von einer gut ausgebauten Infrastruktur. Damit die Stadt weiterhin ein attraktiver Wohn-, Freizeit- und Ar­beitsort bleibt, hat die Stadtentwicklung diverse Leitsätze und Ziele definiert. Dabei liegen ihr die Aufwertung und die Entwicklung des Glattraums, des Stadtzen­trums und der Quartiere ­besonders am Herzen.

Ausgezeichnete Verkehrsanbindung

Eine tragende Rolle spielt Dübendorf in der regionalen Vernetzung im Glattal. Die Nähe zum Flughafen und der unmittelbare Autobahnanschluss sind klare Standortvorteile. Ausserdem ist die Stadt mit zwei S-Bahn-Linien am Bahnhof Dübendorf, drei S-Bahn-Linien am Bahnhof Stettbach, der Glattalbahn sowie verschiedenen Buslinien sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen. Dass die Nutzung des öffentlichen Verkehrs, des Velo- und des Fussgängerverkehrs gefördert werden soll, hat die Stadt in ihrem Gesamtverkehrskonzept verankert.

Standort für Forschung und Innovation

Dübendorf positioniert sich als Standort für Forschung sowie Innovation und wird als attraktiver Firmenstandort wahrgenommen. Auf dem Areal des Flugplatzes Dübendorf entsteht in den nächsten Jahren der Innovationspark Zürich. Die erste Ausbau­etappe umfasst eine Fläche von bis zu 38 Hektaren und startet im Sommer 2017 mit einem Pavillon und der Umnutzung bestehender Hallen im westlichen Teil des Flugplatzgeländes.

WBK engagiert sich für Erwachsenenbildung

Die Stiftung Weiterbildungskurse Dübendorf (WBK) engagiert sich für die Erwachsenenbildung. Über 5000 Wissensdurstige aus der Region Glattal wählen jedes Jahr die WBK als Bildungspartnerin in den verschiedenen Bereichen wie Sprachen, Karriere, Informatik, Integration, Kultur und Leben.

Attraktive Infrastrukturen

Das Sport- und Freizeitangebot für die Dübendorfer Bevölkerung wird laufend verbessert. Zur Infrastruktur zählen eine Kunsteisbahn, eine Curlinghalle, eine Tennis- und eine Minigolfanlage sowie diverse Fussballplätze und eine Sportanlage. Die Weichen für einen Neubau des Hallenbads am Standort des Freibads Oberdorf in Dübendorf sind gestellt. Mit dem Jury-Entscheid von Mitte April 2017 ist der Sieger des Architekturwettbewerbs offiziell bestätigt. Ein neues Mehrzweckgebäude soll die Obere Mühle in ihrer identitätsstiftenden Funktion stärken und gleichzeitig der Raumknappheit bei den Düben­dorfer Vereinen Rechnung tragen. Neben weiteren Räumlichkeiten wird es vor allem einen attraktiven Saal mit mindestens 250 Sitzplätzen zur Verfügung stellen.

Energiestadt

Die Stadt Dübendorf ist seit 2002 eine Energiestadt. Im Jahr 2014 wurde sie zum dritten Mal erfolgreich re-auditiert und erhielt für weitere vier Jahre das Label Energiestadt verliehen.

Interview

Martin Kunz, Stadtschreiber Dübendorf

Was fasziniert Sie persönlich am Standort Dübendorf?
Martin Kunz: In Dübendorf trifft das Dörfliche und das Städtische unmittelbar zusammen. Das ist für mich einer der spannendsten Gegensätze überhaupt. Im Oberdorf und an der Glatt ­erinnern alte Riegelhäuser und grüne Wiesen an das Dorf, das Dübendorf ja auch im Namen trägt. In den Beizen kennt man sich, und auf den Strassen wird man gegrüsst. Gleichzeitig ist Dübendorf Standort von grossformatigen Entwicklungen und Bauprojekten wie dem Innovationspark, der Zürich Samsung Hall oder dem NEST, dem preisgekrönten Innovations- und Forschungszentrum der EMPA und der EAWAG. Dübendorf wächst – nicht nur in die Höhe, sondern auch immer näher an Zürich ­heran. In diesem Sinn sind wir längst Stadt geworden. Dass ­diese beiden Entwicklungen ne­beneinander Platz haben, ist für mich eine unserer grössten Qualitäten.

Wie sieht Ihre Prognose für Dübendorf in zehn Jahren aus?
Ich denke, wir werden unaufhaltbar weiterwachsen. In unseren Entwicklungsgebieten passiert derzeit sehr viel. Im Hochbord entsteht ein neues Wohn- und Arbeitsgebiet, um das Flugplatzgebiet herum wird der Innovationspark neue Impulse setzen. Ich hoffe aber auch, dass Dübendorf neben diesem Wachstum seinen Charakter bewahren kann und seinen kleinen, überschaubaren Dorfkern nicht verliert. Wir setzen alles daran, dass wir diese Qualitäten weiterhin fördern können.

Wie verschaffen Sie dem Gewerbe in Dübendorf Gehör?
Die lokalen KMU haben einen sehr direkten Draht zur Politik. Durch die überschaubare Grösse unserer Stadt kennt man die richtigen Ansprechpersonen und wird auch gehört. Unsere Politiker haben einen sehr direkten Draht zur Bevölkerung – und zum Gewerbe. Dass bei uns auch Grossprojekte von Investoren und internationalen Playern gefördert werden, ist genauso ein Zeichen dafür, dass wir in Dübendorf ein Gehör für die Wirtschaft haben.

 


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