In der Schweizer Politik dauert bekanntlich alles seine Weile. Mitte 2014 lagen fünf Anpassungen des kantonalen Richtplans öffentlich auf – eine davon betraf die Lückenschliessung der Oberlandautobahn. Knapp drei Jahre später, im Mai 2017, beschloss der Zürcher Kantonsrat die entsprechende Teilrevision. Weitere drei Monate später ersuchte die kantonale Baudirektion den Bund um deren Genehmigung. Mitte Juni hat Bundesrätin Doris Leuthard (CVP) die Anpassungen schliesslich genehmigt. Dies schreibt die Vorsteherin des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation in einem Brief an Regierungsrat Markus Kägi (SVP), der diesem Medium vorliegt.
In ihrem Schreiben bezieht sich Leuthard auf einen Prüfungsbericht des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE). Dieser vermittelt einen Eindruck, weshalb sich solche Verfahren in die Länge ziehen können. Nebst dem federführenden ARE haben sich sieben weitere Bundesämter zu den Richtplananpassungen geäussert. Darunter das Bundesamt für Zivilluftfahrt, das Bundesamt für Kultur sowie das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung. Weiter haben auch die Schweizerischen Bundesbahnen und die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission eine Stellungnahme abgegeben.
Bedeutender Entscheid
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch