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Das breite kulturelle Angebot lockt viele Touristen nach Winterthur. Egal ob die Musikfestwochen... (Bild: Archiv), ...das Albanifest... (Bild: Archiv), ...über ein Dutzend Museen... (Bild: Archiv), ...oder die Afro-Pfingsten: Die kulturelle Vielfalt generiert Winterthurer Hoteliers jeweils einen Anstieg der Übernachtungen. (Bild: Archiv), Ein wichtiger Touristen-Magnet ist auch der SkillsPark beim Sulzerareal...(Bild: Archiv), ...und das Technorama in Oberwinterthur. (Bild: Archiv)

Deshalb kommen Touristen nach Winterthur

Winterthur ist zwar nicht auf der Top-Liste der Schweizer Touristen-Städte. Dennoch reisen immer wieder viele In- und Ausländer in die Eulachstadt. Dabei zieht vor allem das kulturelle Angebot Touristen an, sagt Winterthur Tourismus.

Das breite kulturelle Angebot lockt viele Touristen nach Winterthur. Egal ob die Musikfestwochen... (Bild: Archiv), ...das Albanifest... (Bild: Archiv), ...über ein Dutzend Museen... (Bild: Archiv), ...oder die Afro-Pfingsten: Die kulturelle Vielfalt generiert Winterthurer Hoteliers jeweils einen Anstieg der Übernachtungen. (Bild: Archiv), Ein wichtiger Touristen-Magnet ist auch der SkillsPark beim Sulzerareal...(Bild: Archiv), ...und das Technorama in Oberwinterthur. (Bild: Archiv)

Veröffentlicht am: 16.08.2017 – 09.12 Uhr

Winterthur ist bekannt als ruhige und übersichtliche Alternative im Kanton zur grössten Schweizer Stadt Zürich. Vor allem aber trumpft die Stadt mit einem vielfältigen kulturellen Angebot auf. Events wie das Albanifest, die Afro-Pfingsten sowie die Kurzfilmtage oder aktuell die Musikfestwochen sind bis über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Vor allem Schweizer Gäste

Sie sind es auch, die der Stadt viele Besucher bringen und somit den Tourismus ankurbeln, wie Janine Greuter, Marketing-Leiterin von Winterthur Tourismus, sagt: «Die Übernachtungszahlen steigen jeweils, da auch viele Künstler und Helfer hier übernachten.» Dies sei gerade bei den Afro-Pfingsten oder dem Albanifest der Fall. Doch auch durch überregionale Events wie das Openair Frauenfeld oder die Motocross-Weltmeisterschaft in Gachnang, hätten viele Gäste in Winterthur ein Hotel gebucht. Ausserdem würden Ausflugsziele, die gut von Winterthur aus zu erreichen sind, wie der Rheinfall, ebenfalls dazu beitragen.

Ein Blick in die Statistik zeigt, dass über die Hälfte der Touristen, die zwischen Januar und Juli dieses Jahres in Winterthur übernachteten, aus der Schweiz kommen. 15 Prozent reisten aber auch aus Deutschland an, während die restlichen Touristen aus Nachbarländern, dem übrigen Europa oder aus Asien und den USA kamen.

Technorama und SkillsPark am beliebtesten

Einige Gäste würden ihr Besuch von Veranstaltungen oft mit einem Aufenthalt in Winterthur verbinden, so Peter Markwalder, Leiter Gästeberatung bei Winterthur Tourismus. Dann folgten meist allgemeine Fragen zum touristischen Angebot. «Viele Leute wissen zum Beispiel nicht, dass es über ein Dutzend spannende Museen in und um die Stadt gibt.» An einigen Anlässen würden zudem spezielle Stadtführungen angeboten, die dann auch gut besucht seien.

Neben den Events seien aber auch Galerien für den Tourismus in Winterthur zentral. «Kunstausstellungen mit nationaler oder internationaler Ausstrahlungskraft wie die Giacometti-Ausstellung von Christoph Blocher spüren wir sehr stark», so Peter Markwalder. Neben den Veranstaltungen seien vor allem das Technorama und der neu eröffnete SkillsPark wichtige Touristen-Magnete. Das bestätigt auch das Winterthurer Hostel Depot 195, das sich unmittelbar neben dem SkillsPark befindet. «Das Technorama und der SkillsPark bringen uns besonders viele Gruppen und Familien», so Rezeptionist Alex Ulrich.

Ruhiges Frühjahr

Einbrüche bei den Übernachtungszahlen gebe es am ehesten im Winter. «Die Zeit zwischen Dezember und April ist am ruhigsten. Dann sind bedeutend weniger Veranstaltungen», sagt Alex Ulrich. Bei Winterthur Tourismus stellt man in der Gästebetreuung vor allem im Januar und Februar einen leichten Rückgang der Besucherfrequenz fest. «Ansonsten spüren wir als Stadt saisonale Schwankungen weniger als beispielsweise Bergdestinationen. Bei uns spielen Veranstaltungen und Ausstellungen bedeutende Rollen», sagt Janine Greuter.

Für die Vermarktung arbeite man stark mit den Eventpartnern zusammen und bewerbe die Veranstaltungen in den eigenen Kanälen. Das kulturelle Angebot in Winterthur belebt also nicht nur die Stadt und Region, es sorgt auch dafür, dass überkantonales und internationales Publikum der sechstgrössten Schweizer Stadt einen Besuch abstattet.


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