Der Moment war gekommen, um die neuen Räume zu inspizieren. Doch die Pfäffiker Kinder interessierte an der Einweihung der neuen Schulanlage Sandgrueb vom Donnerstagmorgen vor allem eines: die spendierten Schoggibrötli. Und so konnten die Erwachsenen in Ruhe die Klassenräume begutachten. Zehn Minuten lang. Dann waren die Schoggibrötli alle, und die Kinder stürmten die Räume. Noch sind sie etwas kahl: Pulte, Stühle, Wandtafel, fertig. Ein kurzer Blick reichte, dann tummelten sich die Kinder wieder auf dem Pausenplatz.
Platz für zwölf Klassenzimmer
Die Sandgrueb ist eine besondere Anlage. Für 4,5 Millionen Franken liess die Gemeinde Pfäffikon entlang der Alpenstrasse, auf dem gemeindeeigenen Grundstück gegenüber dem Schulhaus Obermatt, Module bauen: Mit Platz für zwölf Klassenzimmer, sechs Gruppenräumen und einem Lehrerzimmer. Rund ein halbes Jahr dauerten die Bauarbeiten. In den drei zweigeschossigen Gebäuden werden in den nächsten Jahren Kinder aus der Ober- und Unterstufe zur Schule gehen, deren Schulgebäude saniert oder erweitert werden (wir berichteten). Ab August ist das «Steinacker» an der Reihe, ein Jahr später folgen das «Pfaffberg» und danach das Schulhaus Mettlen. «Die Sandgrueb ist der Grundstein für die anstehenden Sanierungsprojekte», sagt Liegenschaftenvorsteherin Erika Walt (parteilos). «Denn die Bauarbeiten in den jeweiligen Gebäuden sind so einschneidend, dass ein Schulbetrieb unmöglich sein wird.»
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