Leuchtend, glitzernd und bunt kamen die Guggenmusiker am Fasnachtsbeginn, 11. November, in ihren Phoenix-Kostümen daher. «Alle zwei Jahre stimmen die Mitglieder der Eulachschränzer gemeinsam über das nächste Thema ab, worauf einer oder zwei die Kostüme entwerfen», erklärt der 50-jährige Daniel Bollmann.
Jede Woche Probe
Das Aussergewöhnliche seien die angebrachten Spiegel und Strasssteine, die sonst bei Guggen sehr selten zu sehen seien. Ein teurer Spass, koste ein Exemplar doch fast 3000 Franken. Damit sie bei ihren fünf Konzerten an der Fasnachtseröffnung nicht nur gut aussahen, sondern auch gut klangen, probten sie seit den Sommerferien jede Woche.
«Herrlich unkompliziert»
Der Kontakt zwischen den 17- bis 56-jährigen Musikern werde auch unter dem Jahr gepflegt, sagt «Bollä», der seit 22 Jahren mit der Trompete dabei ist. Alle Interessierten seien willkommen: «Die einen spielten ihr Instrument zuvor noch nie und machten einfach mit. Die Fasnacht ist einfach herrlich unkompliziert.»
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch
Kommentar schreiben