nach oben

Anzeige

Die Badis in der Region Winterthur hatten es in dieser Saison nicht einfach. Bisher hat eine längere Schönwetterperiode gefehlt. (Symbolbild: Michael Hotz), Die Freidbäder Oberwinterthur, Wolfensberg, Geiselweid, Wülflingen und Töss weisen keine guten Zahlen auf. «Einige Quartierbäder werden sogar rote Zahlen schreiben», sagt der Winterthurer Stadtrat Stefan Fritschi. (Bild: zvg)

Winterthurer Badis leiden unter schlechtem Sommerstart

Zwar wird das Wetter wärmer, und die Sonne wird uns noch bis Sonntag auf die Köpfe scheinen, aber das kann die Zahlen der Winterthurer Freibäder in diesem Jahr auch nicht mehr retten.

Die Badis in der Region Winterthur hatten es in dieser Saison nicht einfach. Bisher hat eine längere Schönwetterperiode gefehlt. (Symbolbild: Michael Hotz), Die Freidbäder Oberwinterthur, Wolfensberg, Geiselweid, Wülflingen und Töss weisen keine guten Zahlen auf. «Einige Quartierbäder werden sogar rote Zahlen schreiben», sagt der Winterthurer Stadtrat Stefan Fritschi. (Bild: zvg)

Veröffentlicht am: 26.08.2016 – 18.31 Uhr

Auch nach den Sommerferien zeigt sich die Sonne in dieser Woche noch einmal richtig. Die Aussichten sind bis und mit Sonntag rosig, hochsommerliche Temperaturen an der 30-Grad-Grenze sind angesagt. Noch macht der Sommer also keine Anstalten, sich zurückzuziehen.

Das ist gut für die Badis, denn bisher waren diese unterdurchschnittlich schlecht besucht: «Unser Spitzentag war der 10. Juli mit total 11'144 Besuchern in allen fünf Winterthurer Freibädern zusammen», sagt Stadtrat Stefan Fritschi vom Departement Schule und Sport. Allgemein seien sie mit dem Juli zufrieden gewesen. Der Mai und vor allem der Juni seien hingegen ganz schlecht gewesen. «Was bis zur aktuellen Woche einfach fehlte, war eine längere Schönwetterperiode.»

Badis befürchten rote Zahlen

Das wirkte sich auch auf die Finanzen aus: «Gewisse Quartierbäder werden wie 2014 trotz städtischen Subventionszahlungen rote Zahlen schreiben», so Fritschi. «Im Unterschied zu 2014 war vor allem der Saisonstart im Mai schlecht. Die Leute kauften kaum Saisonabos.»

Jetzt wird das Wetter zwar besser, doch für die Rettung der diesjährigen Saison der Winterthurer Badis reicht das nicht mehr. Die Freibäder Oberwinterthur, Wolfensberg, Geiselweid, Wülflingen und Töss würden dennoch 2016 schlechte Zahlen schreiben, rechnet Fritschi vor. «Die jetzige Schönwetterperiode kann die Saison nicht mehr retten. Die grosse Masse – insbesondere auch Schulen – ist nach den Sommerferien nicht mehr für Freibadbesuche zu gewinnen.» (mig/eka)

Besucherzahlen im Vergleich:


Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Kommentar schreiben

Bitte geben Sie ein Kommentar ein.

Wir veröffentlichen Ihren Kommentar mit Ihrem Vor- und Nachnamen.
* Pflichtfeld

Anzeige

Anzeige