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Peter Weiss möchte Kinder, Erwachsene und Jugendliche für Tischtennis begeistern. (Foto: Talina Steinmetz)

Vom Ping Pong in der Bar zum Tischtennis im Club

Peter Weiss ist Nachwuchsverantwortlicher des Tischtennisclubs Winterthur (TTCW). Um neue Mitglieder anzuwerben führt dieser am Samstag einen Schnuppertag durch. Peter Weiss hofft, Hobbyspieler für die Sportart im Club begeistern zu können.

Peter Weiss möchte Kinder, Erwachsene und Jugendliche für Tischtennis begeistern. (Foto: Talina Steinmetz)

Veröffentlicht am: 18.01.2018 – 21.40 Uhr

Peter Weiss aus Winterthur ist seit seiner Kindheit begeisterter Tischtennispieler. Der 45-Jährige hat die Sportart durch seinen Vater entdeckt, seit seinem elften Lebensjahr spielt er selber.

Als der schweizerisch-deutsche Doppelbürger nach Winterthur zog, fand er im grösseren der beiden hiesigen Tischtennisclubs Anschluss und Gleichgesinnte, die zu guten Kollegen wurden.

Seit knapp einem Jahr hat Peter Weiss die Verantwortung über den Nachwuchs des  Tischtennisclubs Winterthur (TTCW) unter sich. Am kommenden Samstag, 20. Januar, veranstaltet der Verein einen Schnuppertag. Das Ziel: Kinder, Jugendliche und Erwachsene für Tischtennis zu begeistern. 

Anstieg in Winterthurer Club

Tischtennis ist in der Schweiz eine Randsportart, in Winterthur erfreut sie sich aber neuerdings wieder steigender Beliebtheit. «Betrachtet man die gesamtschweizerische Bilanz, sind die Mitgliederzahlen rückläufig. Wir haben Glück und konnten im vergangenen dreiviertel Jahr einen Anstieg verzeichnen», so der 45-Jährige.

Trotzdem gebe es noch Luft nach oben. Aus diesem Grund veranstaltet  der TTCW den Schnuppertag am kommenden Samstag. «Einerseits möchten wir die Sportart bekannter machen, anderseits aber auch neue Mitglieder gewinnen.»
 

So sieht es aus wenn sich zwei professionelle Tischtennisspieler aufwärmen: 
(Video: Talina Steinmetz)

Ruhig, aber trotzdem schnell sein

Dabei sei das Alter zweitrangig: Tischtennis kann von Klein auf bis ins hohe Alter gespielt werden. Körperlich wie auch mental sei die Ballsportart sehr umfassend. «Ein Spieler muss schnell und flink sein, aber auch Ruhe bewahren können und sich auf den Gegner konzentrieren. Diese Eigenschaften zu kombinieren, ist nicht immer ganz einfach», weiss er aus Erfahrung.

Wie jede Sportart sei das Tischtennis zudem eine gute Möglichkeit, sich fit zu halten und einen Ausgleich zum Alltag zu schaffen. 

Von der Bar in den Sportclub

All diese Vorteile und Spassfaktoren sollen am Schnuppertag aufgezeigt werden. Um genügend Besucher und Interessierte anzulocken, haben Peter Weiss und seine Club-Kollegen die Werbetrommel geschwungen, unter anderem auch im Ausgangslokal Kraftfeld in Winterthur.

Dort ist mehrmals pro Woche Ping Pong in einem Nebenraum in Barnähe angesagt. Auch wenn Ping Pong nicht mit Tischtennis gleichzusetzen ist und eher als Plauschvariante ihrer Sportart gilt, wollen sich Peter Weiss und der TTCW die Beliebtheit des Kraftfeld-Events zunutze machen.

Es ist ein Widerspruch: Tischtennis kämpft mit sinkenden Mitgliederzahlen, in den Bars ist Ping Pong aber extrem beliebt. Es wäre schön, wenn der eine oder andere Kraftfeld-Spieler den Weg zu uns fände», so der Winterthurer motiviert.


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