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Das Stück «Flucht in die Freiheit» erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie in der Zeit des Nationalsozialismus. (Foto: PD)

Theaterprojekt wird ausgezeichnet

Eine achte Klasse der Rudolf Steiner Schule Winterthur wird mit dem 5'000 Franken dotierten Dr. Kurt-Bigler-Preis belohnt. Diesen erhalten die Schülerinnen und Schüler für ihr Theaterstück «Flucht in die Freiheit», das sich mit dem Holocaust befasst.

Das Stück «Flucht in die Freiheit» erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie in der Zeit des Nationalsozialismus. (Foto: PD)

Veröffentlicht am: 06.03.2018 – 08.13 Uhr

Das Theaterstück «Flucht in die Freiheit» der letztjährigen 8. Klasse der Rudolf Steiner Schule Winterthur erhält als eines von drei Projekten den mit insgesamt 5'000 Franken
dotierten Dr. Kurt-Bigler-Preis. Dieser wird für Projekte verliehen, die sich mit dem Holocaust befassen. Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 7. März, an der Pädagogischen Hochschule in Zürich statt.

Das Theaterstück «Flucht in die Freiheit» erzählt die Geschichte einer jüdischen Familie, die in Deutschland von den Nationalsozialisten verfolgt wird und in die Schweiz flüchtet. «Das Stück wurde hervorragend recherchiert, geschrieben und inszeniert», heisst es im Jurybericht. Die Schülerinnen und Schüler der letztjährigen 8. Klasse, die verantwortliche Theaterpädagogin Jana Bidaut und die ganze Steiner Schule Winterthur freuen sich sehr über diese Auszeichnung.

Geschichte der Naziverbrechen wach halten

Das Theaterprojekt der 8. Klassen ist ein fester Bestandteil im Lehrplan der Steiner Schule Winterthur. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich während mehrerer Wochen intensiv mit dem Projekt. Neben der Proben- und Textarbeit gestaltet die Klasse das Bühnenbild und die Kostüme. Das Theaterstück wird mehrmals vor Publikum aufgeführt.

Der Dr. Kurt-Bigler-Preis wird seit 2008 an Projekte im Bereich der Holocaust-Education verliehen. Ausgezeichnet werden Projekte, die sich mit dem Holocaust und dessen Folgen befassen und gut geeignet sind, an Schulen und Hochschulen das Verständnis für Ursachen, Geschichte und Folgen der Naziverbrechen zu wecken und wach zu halten. (red)

 


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