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FDP-Gemeinderat Felix Helg. (Bild: zvg)

«Stadtwerk: Neustart nötig»

In der Rubrik «O-Ton» äussert sich wöchentlich eine Politikerin oder ein Politiker aus Winterthur zu einem aktuellen Thema. Diesmal: FDP-Gemeinderat Felix Helg blickt auf die Zukunft von Stadtwerk Winterthur.

FDP-Gemeinderat Felix Helg. (Bild: zvg)

Veröffentlicht am: 06.06.2017 – 08.22 Uhr

Wöchentlich, und immer in abwechselnder Parteireihenfolge, äussert sich in der Rubrik «O-Ton» eine Gemeinderätin oder ein Gemeinderat aus Winterthur über ein aktuelles Thema. Heute blickt FDP-Gemeinderat Felix Helg auf die Unruhen bei Stadtwerk Winterthur (wir berichteten mehfach).

Felix Helg, FDP-Gemeinderat:

Bös war die Überraschung, als kürzlich die Resultate der Sonderprüfungen zu Stadtwerk vorgestellt wurden. Kaum jemand hätte gedacht, dass noch so viele negative und gravierende Befunde zu Tage treten. Fast vergessen ging, dass die politische Aufarbeitung funktionierte.

Die FDP-Fraktion hat im Gemeinderat seit langem Mängel in der Führung von Stadtwerk thematisiert und stets eine vollständige Aufarbeitung der «Wärmering-Affäre» gefordert. Die weiteren Schritte waren folgerichtig: Administrativuntersuchung, Rücktritt von Matthias Gfeller (GP) als verantwortlicher Stadtrat, Auflösung der Arbeitsverhältnisse mit zwei Stadtwerk-Kaderleuten, Nichtabnahme des Stadtwerk-Geschäftsberichts, vertiefte Untersuchung durch zwei Sonderprüfungen, minutiöse Aufarbeitung durch die Finanzkontrolle.

Für einen Neustart sind nun die Voraussetzungen gegeben. Stadträtin Barbara Günthard-Maier (FDP) hat in der Übergangszeit Stadtwerk politisch geleitet. In knapp einem Monat wird die Führung von Stadtwerk in neue Hände kommen. Politisch wird Stadtrat Stefan Fritschi (FDP), operativ der neue Stadtwerk-Direktor die Zügel in die Hand nehmen. Ein Neustart ist denn auch nötig, um die Arbeit von Stadtwerk wieder in ruhige Bahnen zu führen.


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