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Ob Viktor Giacobbo mit Segelohren.. (Illustrationen: Regina Vetter), .. oder Roger Schawinski mit Zepter in der Hand. , Künstlerin Regina Vetter hat Schweizer Prominenz in ihren Portraitkarikaturen auf satirische Art und Weise abgebildet. (Foto: David op De Beek), Ihre Werke hat sie derzeit in der Alten Kaserne in Winterthur ausgestellt. , Dazu gehört auch ein Werk von Mike Shiva.

Schweizer Promis mit Segelohren und Pausbacken portraitiert

Regina Vetter hat Schweizer Prominente wie Polo Hofer, Viktor Giacobbo und Roger Schawinski auf eine satirische Art und Weise abgebildet. Zwölf Portraitkarikaturen stellt die Künstlerin noch bis Februar in der Alten Kaserne aus. Kritische Rückmeldungen fürchtet sie nicht.

Ob Viktor Giacobbo mit Segelohren.. (Illustrationen: Regina Vetter), .. oder Roger Schawinski mit Zepter in der Hand. , Künstlerin Regina Vetter hat Schweizer Prominenz in ihren Portraitkarikaturen auf satirische Art und Weise abgebildet. (Foto: David op De Beek), Ihre Werke hat sie derzeit in der Alten Kaserne in Winterthur ausgestellt. , Dazu gehört auch ein Werk von Mike Shiva.

Veröffentlicht am: 12.01.2018 – 06.02 Uhr

Viktor Giacobbo mit Segelohren, Polo Hofer mit Riesenkinn und Mike Shiva mit Pausbacken: So hat die Künstlerin Regina Vetter diese Schweizer Prominente karikiert. «Manche Portraits sind durchaus schmeichelhaft», sagt die Illustratorin aus Adliswil. Wer sich davon ein Bild machen will, kann dies noch bis am 16. Februar in der Alten Kaserne tun. Dort sind insgesamt zwölf ihrer Werke ausgestellt.

20 Stunden für Giacobbo

«Männer sind für Karikaturen meist besser geeignet», sagt Regina Vetter. Das liege an ihren markanten Gesichtszügen. Frauen würden ausserdem Falten oder andere «Schönheitsmakel» gern überschminken.

Ein gutes Motiv für eine Portraitkarikatur sei beispielsweise der Winterthurer Comedian Viktor Giacobbo. «Er hat ein wunderbares Gesicht, weil es einen hohen Wiedererkennungswert hat», so die Illustratorin. Für seine Zeichnung hat sie insgesamt rund 20 Stunden aufgewendet. Deutlich schneller schloss sie das Bild mit den sieben Gesichtern des Bundesrats ab. Etwa sieben Stunden habe sie dafür gebraucht.

Übertreiben und verschwinden lassen

Früher hat Regina Vetter gewöhnliche Portraits gemalt. Mit der Zeit habe sie das aber gelangweilt, sagt sie. «Es ging immer darum, die Person möglichst exakt abzubilden.»

Bei der Karikatur sei das anders. Bei einem Workshop, den Regina Vetter letztes Jahr in Wien besuchte, wurde ihr Interesse für diesen Stil geweckt. «Bei der Portraitkarikatur muss ich entscheiden, was ich bewusst übertrieben darstellen und was ich verschwinden lassen will», sagt Regina Vetter. Die spannende Herausforderung dabei sei, dass die Person trotzdem wiedererkannt werde.

Was Viktor Giacobbo, Polo Hofer oder Roger Schawinski von ihrem karikaturistischen Abbild halten, weiss Regina Vetter nicht. Kritische Rückmeldungen fürchtet sie aber nicht. Die Illustratorin sagt: «Das nehme ich als Künstlerin wohl in Kauf. Mein Ziel ist es aber nicht, irgendjemanden damit zu beleidigen.»


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