In Oberwinterthur sorgte heute Morgen ein Grosseinsatz der Feuerwehr für Aufsehen. Um 6.30 Uhr wurde den Blaulichtorganisationen eine austretende Substanz im Schwimmbad Oberwinterthur gemeldet. Eine Person wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Bei der austretenden Substanz handelt es sich um Schwefelsäure, wie Andy Artho, Präsident der Schwimmbad-Genossenschaft Oberwinterthur vor Ort berichtete. Diese wird benötigt, um das Wasser im Schwimmbad aufzubereiten. Schuld am Unglück war ein technischer Defekt am Tank, der ein Leck auslöste.
Bademeisterin im Spital
Gemäss Andy Artho hat die heutige Bademeisterin die ausgetretene Schwefelsäure entdeckt, als um 6.15 Uhr ein Alarm ausgelöst wurde. «Weil ihre Füsse mit der Säure in Kontakt kamen, musste sie zur Abklärung ins Spital gebracht werden», sagt er zu «zueriost». Jedoch sei davon auszugehen, dass die Frau keine Verletzungen davongetragen hat.
Schwimmbad bleibt geöffnet
Die Einsatzkräfte hätten die Säure nun mit chemischen Mitteln gebunden und entfernt. Zur Sicherheit seien zudem die umliegenden Schächte ausgepumpt worden.
Wie die Kantonspolizei Zürich auf Anfrage mitteilt, bestand zu keiner Zeit Gefahr für die Bevölkerung. Die Strasse, die zum «Schwümbi» Oberwinterthur führt, bleibe noch eine Weile gesperrt. Trotz des Chemieunfalls hat das Schwimmbad den ganzen Tag normal geöffnet..
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