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Psychiatrieklinik ipw betreute 226 Personen mehr als im Vorjahr stationär. (Bild: zvg)

Psychiatrieklinik ipw betreut mehr Personen

Die kantonale Psychiatrieklinik ipw schliesst das Jahr 2016 mit einem Überschuss von knapp 2,5 Millionen Franken ab. Insgesamt sind 3175 Personen stationär und 478 in Tageskliniken betreut worden, zudem wurden 70’354 ambulante Konsultationen in Anspruch genommen.

Psychiatrieklinik ipw betreute 226 Personen mehr als im Vorjahr stationär. (Bild: zvg)

Veröffentlicht am: 21.04.2017 – 10.04 Uhr

Die Integrierte Psychiatrie Winterthur - Zürcher Unterland (ipw) hat im Jahr 2016 insgesamt 3175 Personen stationär und 478 in Tageskliniken betreut. Dazu kamen über 70'000 ambulante Konsultationen.

Damit wurden in den insgesamt neun Akut- und fünf Spezialstationen der ipw 226 Personen mehr als im Vorjahr stationär behandelt. Diese Zunahme zeige sich vor allem in den Angeboten für Erwachsene im Alter von 18 bis 65 Jahren, teilte die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich am Freitag mit.

Kürzere Aufenthalte

Die Aufenthaltsdauer ist erneut um zwei Tage auf durchschnittlich 25,5 Tage gesunken. Die Anzahl der Pflegetage blieb mit 81'057 praktisch gleich und die Auslastung der 224 Betten lag bei 98,9 Prozent.

Die Auslastung der Tageskliniken mit total 64 Plätzen in Winterthur, Bülach und Glattbrugg betrug 95 Prozent. Hier wurden 28 Personen mehr betreut als im Vorjahr. Die Zahl der ambulanten Konsultationen hat sich gegenüber 2015 hingegen praktisch nicht verändert.

Plus von knapp 2,5 Millionen Franken

Die kantonale Psychiatrieklinik schliesst bei einem Aufwand von rund 96 Millionen und einem Ertrag von knapp 98,5 Millionen mit einem Überschuss von nicht ganz 2,5 Millionen Franken. Dies führt die Gesundheitsdirektion auf die gut ausgelasteten Angebote und die grosse betriebliche Effizienz zurück.

Ausserdem wurde das Behandlungsangebot gezielt erweitert und so für die Patienten noch wohnortnaher gestaltet. So gibt es neu in der Nähe des Bahnhofs Opfikon/Glattbrugg ein intermediäres Behandlungszentrum und in Winterthur ist ein Ambulatorium für Traumafolgestörungen entstanden. (sda)


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