Pfadi Winterthur bekundete beim 29:20-Heimsieg gegen den BSV Bern Muri keinerlei Probleme. In der 15. Minute führten die Winterthurer bereits 9:4. Eine sehr gute Note verdiente sich bei Pfadi Torhüter Matias Schulz, der hinter einer starken Verteidigung 19 Schüsse parierte. Auch das Gegenstoss-Spiel funktionierte beim Heimteam. Mit der Leistung im Positionsangriff dagegen war Trainer Adrian Brüngger nicht zufrieden. Die Berner warten derweil weiter auf den ersten Sieg in der Finalrunde.
Gipfeltreffen am nächsten Mittwoch
Die Winterthurer liegen in der Rangliste weiterhin drei Punkte hinter Leader Kadetten Schaffhausen, der Suhr Aarau vor heimischem Publikum 31:17 abfertigte. Der Titelverteidiger überzeugte als Kollektiv; elf der zwölf Feldspieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Goalie Simon Kindle brillierte mit 21 Paraden. Im ersten Heimspiel der Saison gegen die Aargauer hatten die Kadetten noch 24:33 verloren.
Die beiden Topteams treffen am kommenden Mittwoch in Winterthur aufeinander. Am 15. Dezember des vergangenen Jahres fügten die Kadetten den Pfadern mit 24:23 die einzige Heimniederlage in dieser Spielzeit zu. Gewinnen sie erneut, ist ihnen der 1. Platz kaum mehr zu nehmen. (sda)
Pfadi Winterthur - BSV Bern Muri 29:20 (17:10)
410 Zuschauer. – SR: Bernet/Wick. – Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Pfadi Winterthur, 4-mal 2 Minuten inklusive Disqualifikation (Szymanski/37.) gegen den BSV Bern Muri.
Pfadi Winterthur: Schulz; Ott (1), Joël Tynowski (1), Hess (4), Pecoraro (1), Langerhuus (5/3), Sidorowicz (4), Gavranovic (3), Lier (2), Kuduz (6), Jud (2), Svajlen.
BSV Bern Muri: Rosenberg/Marjanac (ab 31.); Lengacher (1), Schneeberger (4), Getzmann (1/1), Striffeler, Kusio (5), Röthlisberger (4), Szymanski (1), Rohr, Schafroth (1), Arn (3), Kedzo.
Bemerkungen: Pfadi Winterthur ohne Scheuner, Vernier, Freivogel, Maros und Cédrie Tynowski. BSV Bern Muri ohne Baumgartner, Heer und Mitrovic (alle verletzt). Verschossene Penaltys: 0:1.
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