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Dem neuen «House of Winterthur» soll ein jährlicher Kredit zukommen. Dafür muss die Einrichtung klare Aufgaben erfüllen. (Bild: Winterthur-Tourismus), Das «House of Winterthur» hat nun vom Winterthurer Parlament den Segen erhalten. (Bild: zvg/houseofwinterthur.ch)

Parlament gibt «House of Winterthur» seinen Segen

Das Standort- und Tourismusförderungsprojekt «House of Winterthur» hat die Hürde geschafft: Das Winterthurer Stadtparlament stimmte dem gemeinsamen Marketingprojekt am Montagabend im zweiten Anlauf zu. Der Stadtrat musste die Vorlage überarbeiten.

Dem neuen «House of Winterthur» soll ein jährlicher Kredit zukommen. Dafür muss die Einrichtung klare Aufgaben erfüllen. (Bild: Winterthur-Tourismus), Das «House of Winterthur» hat nun vom Winterthurer Parlament den Segen erhalten. (Bild: zvg/houseofwinterthur.ch)

Veröffentlicht am: 23.01.2017 – 16.35 Uhr

Ziel des Projekts ist es, die Standort- und die Tourismusförderung unter einem Dach zu vereinen. Einer Mehrheit des Winterthurer Gemeinderats war zunächst allerdings nicht ganz klar, welche Strategie das sogenannte «House of Winterthur» verfolgen solle. Die Vorlage wurde deshalb im vergangenen September an den Stadtrat zurückgewiesen.

Grösste Kritikpunkte aus dem Weg geräumt

Am Montagabend nun stimmte das Parlament der überarbeiteten Leistungsvereinbarung mit 45 zu 11 Stimmen zu. Dagegen waren nur die AL und Teile der SP. Die grössten Kritikpunkte wurden in der Zwischenzeit aus dem Weg geräumt.

So soll der Grosse Gemeinderat etwa Einsicht in die Strategie von «House of Winterthur» erhalten. Zwei Mitglieder des Parlaments werden im Vereinsvorstand Einsitz nehmen. Zudem verspricht der Verein, sich nicht aktiv in Abstimmungskämpfe einzubringen. Überdies soll dieser parteipolitisch neutral zusammengesetzt sein.

Die Leistungsvereinbarung wird auf vier Jahre befristet. In der ursprünglichen Vorlage war keine zeitliche Begrenzung enthalten. Die Stadt will an das «House of Winterthur» von 2018 bis 2020 jährlich 960'000 Franken zahlen. 2021 sollen es dann noch 860'000 Franken sein. Das letzte Wort zur Zusammenlegung wird das Volk haben. (sda)


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