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Michal Svajlen wird keine Einsätze für die Nati bestreiten. (Bild: Keystone)

Nationalteam ohne Svajlen

Den Körper regenerieren, statt für die Handball-Nationalmannschaft Tore zu schiessen – Michal Svajlen von Pfadi Winterthur erhält für die EM-Qualifikation kein Aufgebot. Dafür kehren die zuletzt verletzten Winterthurer Pascal Vernier und Cédrie Tynowski zurück.

Michal Svajlen wird keine Einsätze für die Nati bestreiten. (Bild: Keystone)

Veröffentlicht am: 23.05.2017 – 17.12 Uhr

Handball-Nationaltrainer Michael Suter verzichtet auf Michal Svajlen (Pfadi Winterthur) und Manuel Liniger (Kadetten Schaffhausen). Beide werden für die letzten beiden EM-Qualifikationsspiele der Schweiz gegen den WM-Dritten Slowenien am 14. Juni in Schaffhausen sowie gegen Europameister Deutschland am 18. Juni in Bremen nicht aufgeboten.

Suter vertraut auf eine noch weiter verjüngte Mannschaft, die mit Andy Schmid über einen unbestrittenen Leader verfügt. Alle aufgebotenen Spieler ausser dem Regisseur der Rhein-Neckar Löwen weisen einen Jahrgang zwischen 1991 und 1996 auf.

Svajlen soll Kopf durchlüften

Die Nicht-Berücksichtigung von Liniger und Svajlen ist für Suter indes kein geschlossenes Kapitel. «Die beiden sollen über die Sommermonate ihre Körper regenerieren und ihre Köpfe durchlüften können. Wir werden uns dann Ende August zusammensetzen, um zu besprechen, wie die Zukunft aussieht.»

Daneben muss der Schweizer Nationaltrainer in den Länderspielen vom Juni weiterhin auf die verletzten Nicolas Raemy (Schleudertrauma), Jonas Dähler (Achillessehne) sowie Lukas von Deschwanden (Daumen) verzichten. Dafür kehren die zuletzt verletzten Winterthurer Pascal Vernier und Cédrie Tynowski ins Kader der Nationalmannschaft zurück. (sda)


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