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«Nass. Geil. Einzigartig.»

Trotz Regen liessen es sich die Fans nicht nehmen, am Freitagabend an den Musikfestwochen nochmals ordentlich zu rocken. Es standen Kraftklub, Broilers und Feine Sahne Fischfilet auf der Bühne. Einige Eindrücke.

Veröffentlicht am: 19.08.2017 – 11.28 Uhr

Vor der eigentlichen Türöffnung gab es eine lange Warteschlange, die vom Kirchplatz bis zur Marktgasse reichte. Hauptsächlich jüngere Fans mit Punkshirts wollten sich das starke Line-Up des Freitagabends an den Musikfestwochen nicht entgehen lassen.

Doch exakt um 19 Uhr, als die Kasse öffnete, wurde Winterthur von einem heftigen Sturm heimgesucht. Selbst Blumentöpfe flogen herum. Die Organisatoren reagierten schnell, liessen innert kürzester Zeit alle Elemente entfernen, die für das Publikum gefährlich werden könnten. Das Sicherheitskonzept funktionierte vorbildlich.

Es wurde viel Bier verschenkt

Kurz sah es danach aus, als ob das Festival abgebrochen werden müsste. Doch glücklicherweise wich der Sturm schnell einem sanfteren Regen, sodass wie geplant die Band Feine Sahne Fischfilet um 19.30 Uhr loslegen konnten.

Die Stimmung war, bestimmt auch, um dem Wetter zu trotzen, von Beginn weg hervorragend. Doch vor allem waren es Feine Sahne Fischfilet, die mit ihrem deutschen Punk/Ska-Punk zum Pogo verleiteten. Ein imposanter Moment, als die halbe Steibi die Textteile «Niemand muss ein Bulle sein» gröhlte und kurz darauf eine Konfettibombe losging. Sänger Gorkow liess es sich nicht nehmen, immer wieder einige Becher Bier unter den Fans zu verteilen.

Der Band schien der Abend gefallen zu haben, sei dieser doch «Nass. Geil. Einzigartig.» gewesen, wie sie kurz darauf auf Facebook posteten. 

 

Mitgröhl-Songs und eine ordentliche Ladung Ska

Als zweite Band stand Broilers auf der Bühne, die von Kritikern oft als die «jüngeren Toten Hosen» bezeichnet werden. Sie liessen es bei ihrem Auftritt ebenfalls an nichts fehlen. Tanzbare Ska-Songs wechselten sich ab mit Mitgröhl-Rockhymnen und Balladen.

Wie es ein Fan sagte: «Sie haben den perfekten Mix zwischen alten und neuen Songs getroffen. Unfassbar gut!»

Der Band schien Winterthur übrigens auch zu gefallen, wie sie noch vor ihrem Gig auf Facebook festhielten.

 

Kraftklub sorgten für einen heissen Abschluss

Schliesslich kam die Gruppe, von der man die meisten T-Shirts im Publikum sah. Kraftklub, ein neues Pop-Rock-Phänomen aus Deutschland.

Sie rockten wild durch ihre drei Alben, jeder Song eignete sich, um noch die letzten Energiereserven herauszulassen.

Leider begann die Kamera des hier Schreibenden aufgrund des Regens zu zicken. Deswegen sind Kraftklub in der Bildergalerie oben leider sehr spärlich vertreten. 

Und so endete der drittletzte Tag an den Musikfestwochen mit bestens gelaunten Fans und motivierten Bands, trotz sehr wechselhaftem Wetter.

Nur noch zwei Tage

In zwei Tagen sind die 42. Winterthurer Musikfestwochen bereits wieder vorbei. Heute Abend geht es ruhiger zu, wenn Feist, Glen Hansard und Andy Shauf auf der Bühne stehen. 

Der definitive Abschluss morgen Sonntag wartet mit Konzerten von Faber, Band of Horses und Philipp Poisel auf.

Für beide Abende sind noch Tickets an der Abendkasse erhältlich.

 


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