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Im August werden Tausende Musikfans in der Winterthurer Altstadt erwartet. (Bild: Thomas Gerstendörfer), Im August werden Tausende Musikfans in der Stadt erwartet. (Bild: Thomas Gerstendörfer), Im August werden Tausende Musikfans in der Stadt erwartet. (Bild: Thomas Gerstendörfer), Im August werden Tausende Musikfans in der Stadt erwartet. (Bild: Thomas Gerstendörfer)

Musikfestwochen: Fokus auf Nachwuchs und Integration

Es ist die schönste Zeit des Jahres für jeden Konzertfan in Winterthur: Die Musikfestwochen finden wieder vom 17. bis 28. August in der Altstadt statt. Ein Fokus liegt dieses Jahr auf etablierten wie auch noch unbekannten Schweizer Künstlern. Zudem arbeitet man erstmals mit Flüchtlingen zusammen.

Im August werden Tausende Musikfans in der Winterthurer Altstadt erwartet. (Bild: Thomas Gerstendörfer), Im August werden Tausende Musikfans in der Stadt erwartet. (Bild: Thomas Gerstendörfer), Im August werden Tausende Musikfans in der Stadt erwartet. (Bild: Thomas Gerstendörfer), Im August werden Tausende Musikfans in der Stadt erwartet. (Bild: Thomas Gerstendörfer)

Veröffentlicht am: 21.07.2016 – 10.44 Uhr

Frank Turner! Pennywise! Tom Odell! Irie Révoltes! Dub FX! Daughter! Die Headliner der diesjährigen Winterthurer Musikfestwochen sind vergleichbar mit einem Mehrgänger in einem Gourmetrestaurant. Man freut sich im Vorfeld darauf, wird durch das Dargebotene mehr als satt und hat schliesslich, weil es so gut war, noch Lust auf mehr.

Doch das hiesige Festival lebt nicht nur von solch grossen Namen. Vielmehr sorgen immer erfolgreicher werdende Schweizer Künstler wie auch regionale Nachwuchstalente für beste Stimmung in der Altstadt. Keine Überraschung also, wurde dieses Jahr die Hälfte aller Slots an einheimische Künstlerinnen und Künstler vergeben. «Damit leisten die Musikfestwochen mit Überzeugung einen wertvollen Beitrag an die Förderung der Schweizer Musikszene», so die Organisatoren.

Kleinbühne bleibt im Einsatz

Und dies sogar mit einer neuen Bühne. Wurde anlässlich des Jubiläums letztes Jahr eine Stage bei einem der Judd-Brunnen auf der Steinberggasse errichtet, dient diese 2016 als «Startrampe». In Zusammenarbeit mit Migros-Kulturprozent werden auf dieser Kleinbühne Ostschweizer Bands unterstützt. So heizen dort täglich mit einem Kurzauftritt ein: The Dues, Eigänabou, King Contradiction, Cheekbonians (alle aus Winterthur), Yes I’m Very Tired Now (St.Gallen), Marius Bär (Appenzell), Dachs (St.Gallen), John Gailo (Zürich) und Elio Ricca (St.Gallen).

Band-It-Finale am 20. August

Traditionell findet an den Musikfestwochen auch jeweils das Finale des Nachwuchscontests Band-It statt, diesmal am Samstag, 20. August, ab 14 Uhr auf dem Kirchplatz Winterthur. Nach den Vorausscheidungen – unter anderem im Gaswerk und im Salzhaus – stehen nun die acht Finalistinnen und Finalisten fest: Catch the Cat (Winterthur), Nat (Elgg), Killjoy (Horgen), The Flare (Winterthur), Red House (Zürich), Arthi & Jears (Uster), Alpaka (Zürich) und Girl Afraid. (Zürich).

Der Nachwuchsförderung gehört auch der Sonntagmittag (21. August). An der Matinée der Musikschulen zeigen das Konservatorium, die Prova und die Jugendmusikschule, wie viel Musiktalent im jungen Winterthur steckt.

Integration durch Mitarbeit

Nebst dem Nachwuchs ist auch der soziale Aspekt ein wichtiges Anliegen der Organisatoren. Kein Wunder also, dass auch dieses Jahr wieder rund 650 freiwilligen Helferinnen und Helfer im Einsatz sein werden. Die über 20'000 Freiwilligenstunden haben laut den Organisatoren einen Wert von über einer halben Million Franken. Dieser Wert entspreche rund einem Viertel des Gesamtbudgets.

Weiter wird erstmals dieses Jahr beim Auf- und Abbau mit Flüchtlingen zusammengearbeitet. Die Musikfestwochen haben eine entsprechende Aktion in Absprache mit der Stadt Winterthur lanciert und das Angebot in allen Winterthurer Asylunterkünften platziert. Rund 15 Personen hätten sich bereits angemeldet.


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