nach oben

Anzeige

Irene Morueco, BDP- Schulpflegerin im Schulkreis Mattenbach-Seen. (Bild: zvg)

In wessen Verantwortung liegt die soziale Sicherheit?

In der Rubrik «O-Ton» äussert sich wöchentlich eine Politikerin oder ein Politiker aus Winterthur zu einem aktuellen Thema. Diesmal: Irene Morueco, BDP-Schulpflegerin im Schulkreis Mattenbach-Seen, appelliert an die Eigenverantwortung von jedem Bürger, über neue Ideen für die soziale Sicherheit nachzudenken.

Irene Morueco, BDP- Schulpflegerin im Schulkreis Mattenbach-Seen. (Bild: zvg)

Veröffentlicht am: 11.07.2017 – 14.52 Uhr

Wöchentlich, und immer in abwechselnder Parteireihenfolge, äussert sich in der Rubrik «O-Ton» eine Politikerin oder ein Politiker aus Winterthur über ein aktuelles Thema. 

Heute: Irene Morueco, BDP- Schulpflegerin im Schulkreis Mattenbach-Seen

Sicherheit ist eines der Grundbedürfnisse eines jeden Menschen. Die Sicherstellung der sozialen Sicherheit liegt in unserem Land im Auftrag des Bundes und fokussiert die finanzielle Sicherheit. Nehmen wir als Beispiel die AHV. Diese wurde nach den Kriegsjahren nach dem Prinzip des Umlegens initiiert. Junge Aktive sorgen für die Pensionierten.

Ein schöner sozialer Gedanke. Wenn wir jedoch die demografische Entwicklung betrachten mit den geburtenschwachen Jahrgängen und der erhöhten Anzahl an immer älter werdenden Menschen, stellt sich die Frage über die Zeitmässigkeit dieses Systems.

Die Entwicklung unserer Zeit mit neuen Technologien, hoher Schnelllebigkeit und neuen Lebensmodellen scheint jedoch den Anspruch an die soziale Sicherheit zu verändern, was uns zwingt, das bisherige Gedankengut zu hinterfragen:

Sollen Menschen länger arbeiten? Gibt es dafür überhaupt genügend Arbeitsplätze? Rentenkürzung? Kommen dann nicht andere Institutionen in Bedrängnis? Um diese Punkte zu beantworten wäre es wohl sinnvoll, sämtliche Sozialwerke zu betrachten, um umsichtige und nachhaltige Lösungen zu erzielen?

Anstatt einfach Bestehendes zu optimieren ist es vielleicht lohnenswert, einen Schritt zurückzutreten, den Fokus aufs gesamte System zu richten, um dann sinnvolle und nachhaltige Lösungen zu finden, die auch künftige Generationen mitberücksichtigt.

Es liegt in der Eigenverantwortung eines jeden von uns, Verantwortung zu übernehmen, mitzudenken, neue Ideen zu entwickeln, um künftig ein fortschrittliches System zur Erhaltung der sozialen Sicherheit im Sinne eines sozialen Miteinanders zu gewährleisten.


Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Kommentar schreiben

Bitte geben Sie ein Kommentar ein.

Wir veröffentlichen Ihren Kommentar mit Ihrem Vor- und Nachnamen.
* Pflichtfeld

Anzeige

Anzeige