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Barbara Günthard Fitze will sich nicht in einen juristischen Graubereich vorwagen. (Bild: Twitter)

Günthard Fitze zieht Stadtrats-Kandidatur zurück

Die EVP-Kandidatin für die Ersatzwahlen in den Stadtrat am 12. Februar ist nicht wählbar. Grund dafür ist, dass die Schwägerin von Barbara Günthard Fitze, nämlich Polizeivorsteherin Barbara Günthard-Maier, bereits im Stadtrat sitzt. Günthard Fitze zieht die Kandidatur deshalb zurück.

Barbara Günthard Fitze will sich nicht in einen juristischen Graubereich vorwagen. (Bild: Twitter)

Veröffentlicht am: 28.10.2016 – 10.08 Uhr

Die Parteipräsidentin der Winterthurer EVP Barbara Günthard Fitze wollte ihre Partei zurück in den Stadtrat bringen. Für die Kandidatur war sie einstimmig von ihrer Partei nominiert worden.

Im Stadtrat sitzt aber bereits die Schwägerin von Barbara Günthard Fitze: die Polizeivorsteherin Barbara Günthard-Maier von der FDP. Wie das SRF Regionaljournal berichtet, könnte das aus rechtlicher Sicht problematisch werden. Gemäss Gesetz dürfen im Stadtrat nämlich keine Geschwister oder ihre Ehegatten vertreten sein. Günthard Fitze zieht daraus die Konsequenzen und verzichtet auf eine Kandidatur, wie Top Online schreibt.

SP gibt eigenen Kandidaten noch bekannt

Die Ersatzwahl wird notwendig, da der Grüne Matthias Gfeller aus gesundheitlichen Gründen im 2. Quartal 2017 als Stadtrat zurücktritt. Der Vorsteher des Departements Technische Betriebe war zuvor in der sogenannten Wärmering-Affäre schwer unter Beschuss geraten.

Die Grüne Partei Winterthur hat angekündigt, dass sie den Sitz verteidigen will. Sie schicken Jürg Altwegg ins Rennen (wir berichteten). Die SVP wird mit Daniel Oswald antreten (wir berichteten). Die SP will nächste Woche ihren Kandidaten oder ihre Kandidatin bekannt geben.


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