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Ausschnitt aus der Komödie «Tartuffe», die am 19. Mai Premiere feiert. (Bild: T+T Fotografie)

Ein Blick auf eine erfolgreiche Saison

Das Theater Kanton Zürich blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück. Vorbei ist sie aber noch nicht. Die Komödie «Tartuffe» feiert am 19. Mai Premiere. Auch für die nächste Saison präsentiert das TKZ in Winterthur eine interessante Auswahl.

Ausschnitt aus der Komödie «Tartuffe», die am 19. Mai Premiere feiert. (Bild: T+T Fotografie)

Veröffentlicht am: 15.04.2016 – 14.11 Uhr

Es war eine der erfolgreichsten Saisons für das Theater Kanton Zürich (TKZ). Abschliessend kann das zwar noch nicht gesagt werden, da das Freilichttheater «Tartuffe» erst am 19. Mai Premiere feiert. «Wir haben seit Langem nicht mehr so gute Verkaufszahlen», freut sich Uwe Heinrichs. Mit dem Klassiker «Homo Faber» oder der Zusammenarbeit mit dem Opernhaus Zürich bei «Der Schauspieldirektor» hat das TKZ in der Saison 2015/2016 eine interessante Stückwahl präsentiert.

Als weiterer Grund für den Erfolg sieht Uwe Heinrichs die Kontinuität im Theater. «Es war bereits die sechste Saison in dieser Zusammensetzung – wir haben der Bevölkerung bewiesen, dass sie Qualität erwarten können.»

«Ein Game of Thrones des Theaters»

Neben dem erfreulichen Rückblick stellte das Theater Kanton Zürich vergangene Woche ihr Programm für die kommende Saison vor. Am 22. Oktober 2016 starten sie mit «Don Carlos» von Friedrich Schiller. Eine berührende Familientragödie, ein sprachmächtiges Liebesdrama und ein spannender Politthriller in einem oder wie Regisseur Rüdiger Burbach sagt: «Ein Game of Thrones des Theaters.» Beim Stück mit dabei ist auch der Neuzugang im Ensemble. Michael von Burg ist in Schaffhausen aufgewachsen, hat an der Zürcher Hochschule der Künste Schauspiel studiert und gehört nun fest zum TKZ.

Am 15. Dezember 2016 feiert das Theater ihre zweite Premiere mit «Der Revisor». Bei der Verwechslungskomödie von Nikolaj Gogol führt Felix Prader Regie. Er hat für dieses Jahr die Komödie «Dinner für Spinner» für das TKZ inszeniert. Die Geschichte handelt von einem Dorf, das in Korruption versinkt. Als dann ein Revisor angekündigt wird, geraten alle in helle Aufregung. Doch der kleine Beamte, der im Dorf eintrifft, ist gar nicht dieser Revisor – nur weiss das keiner.

Mit zwei Schweizer Autoren

Die dritte der fünf Premieren der nächsten Saison heisst «Malaga». Der Schweizer Autor Lukas Bärfuss erzählt in der Mittelstandskomödie eine zeitlose Geschichte von Schuld, Verantwortung und Schicksal mit hohem Wiedererkennungspotenzial. Das TKZ zeigt das Stück in Kooperation mit dem Theater Winterthur auf der Hinterbühne des Stadttheaters am 21. Februar 2017.

Am 23. März 2017 kommt dann ein Stück mit einem hochaktuellen Bezug auf die Bühne: Die Schweizer Erstaufführung «Homevideo» handelt von Cybermobbing. Dafür arbeitet das TKZ mit der Zürcher Hochschule für Künste zusammen. Die sechs Jugendlichen werden von Studierenden gespielt.

Ein Klassiker schliesst die Saison als Freilichttheater ab. «Die schwarze Spinne» nach Jeremias Gotthelf erzählt die Geschichte über den Pakt mit dem Teufel, der ein grosses Unglück auslöst. Die Premiere wird Mitte Mai stattfinden. Für die Inszenierung konnten sie Elias Perrig als Regisseur gewinnen. Er ist der ehemalige Schauspieldirektor des Theaters Basel.

Doch bevor die neue Saison startet, hofft das TKZ zuerst einmal auf gutes Wetter für das Freilichtheater «Tartuffe». 


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