1895 erlebte Winterthur die vielleicht schönsten Festtage seiner Geschichte. In Zusammenhang mit dem Eidgenössischen Schützenfest kamen Abertausende von Personen an die Eulach. Sie stiegen dabei am Bahnhof aus, der unmittelbar vorher von den Architekten Jung & Bridler in Anlehnung an das Berner Bundeshaus als monumental-repräsentatives Bauwerk erstellt worden war. Die reiche Schaufassade kontrastierte allerdings auffallend mit der eher bescheiden-ländlichen Umgebung.
Ein vielbefahrener Platz
Erst im Laufe der Zeit wurde der Bahnhofplatz ein Verkehrsknotenpunkt und in den 1960er-Jahre gar einem der meistbefahrenen Plätze der Schweiz. Dank der Verkehrsentflechtung gehört die Anlage wieder dem öffentlichen Verkehr, einzig ein neues «Stadttor» macht jetzt der Eisenbahn und dem Bahnhofgebäude Konkurrenz. (red)
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