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Der Hauptbahnhof Winterthur, damals noch ohne Anzeigetafel und Stadttor. (Bild: Elektronisches Archiv Stadtbibliothek Winterthur) , Am Hauptbahnhof Winterthur verkehren heutzutage gemäss Wikipedia täglich 105'000 Bahnreisende. (Bild: Michael Hotz)

Die Anlehnung an das Berner Bundeshaus

Winterthur ist heute die sechstgrösste Stadt der Schweiz und ein beliebtes Ziel für Touristen. Seit der Gründung der Eulachstadt im Jahr 1246 hat sich einiges getan. In der Serie «Zeistsprung» vergleicht Peter Niederhäuser bekannte Orte und Gebäude von damals mit heute. Diese Woche wirft er einen Blick auf einen Verkehrsknotenpunkt der Stadt: den Hauptbahnhof.

Der Hauptbahnhof Winterthur, damals noch ohne Anzeigetafel und Stadttor. (Bild: Elektronisches Archiv Stadtbibliothek Winterthur) , Am Hauptbahnhof Winterthur verkehren heutzutage gemäss Wikipedia täglich 105'000 Bahnreisende. (Bild: Michael Hotz)

Veröffentlicht am: 21.07.2017 – 15.43 Uhr

1895 erlebte Winterthur die vielleicht schönsten Festtage seiner Geschichte. In Zusammenhang mit dem Eidgenössischen Schützenfest kamen Abertausende von Personen an die Eulach. Sie stiegen dabei am Bahnhof aus, der unmittelbar vorher von den Architekten Jung & Bridler in Anlehnung an das Berner Bundeshaus als monumental-repräsentatives Bauwerk erstellt worden war. Die reiche Schaufassade kontrastierte allerdings auffallend mit der eher bescheiden-ländlichen Umgebung.

Ein vielbefahrener Platz

Erst im Laufe der Zeit wurde der Bahnhofplatz ein Verkehrsknotenpunkt und in den 1960er-Jahre gar einem der meistbefahrenen Plätze der Schweiz. Dank der Verkehrsentflechtung gehört die Anlage wieder dem öffentlichen Verkehr, einzig ein neues «Stadttor» macht jetzt der Eisenbahn und dem Bahnhofgebäude Konkurrenz. (red)


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