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Benjamin Borth verlässt den HC Rychenberg Winterthur für unbestimmte Zeit und geht auf Reisen. (Archivbild: Christian Merz)

Center Borth nimmt eine Auszeit

Der HC Rychenberg Winterthur muss in der kommenden Saison auf seinen Center Benjamin Borth verzichten. Dass er sich eine Auszeit nehme, sei schade, findet Sportchef Patrick Albrecht.

Benjamin Borth verlässt den HC Rychenberg Winterthur für unbestimmte Zeit und geht auf Reisen. (Archivbild: Christian Merz)

Veröffentlicht am: 24.03.2017 – 11.07 Uhr

Über 150 Spiele hat Benjamin Borth mittlerweile für den HC Rychenberg Winterthur bestritten und sich dabei je 54 Tore und Assists gutschreiben lassen. Nächste Saison werden keine weiteren Skorerpunkte dazukommen. Der 27-jährige Center der ersten Linie nimmt eine Auszeit und geht für unbekannte Zeit auf Reisen. Auch seine Tätigkeit als Primarlehrer legt er vorläufig nieder.

Sportchef Patrick Albrecht bedauert den Verlust: «Er ist ein Spieler, der praktische sämtliche Stufen beim HCR durchlaufen hat. Und er war zuletzt Center unserer ersten Linie. Entsprechend schade ist sein Weggang natürlich.» Für die Zukunft lässt Albrecht wage Hoffnungen aufkommen. Ob Borth nach seiner Rückkehr wieder in den Spitzensport einsteigen werde, sei noch offen. «Es wäre selbstverständlich begrüssenswert.»

Ein neues Gesicht

Neben der Auszeit von Borth vermeldet der HCR die Vertragsverlängerung mit Torhüter Luis Schaub um eine weitere Saison und die Beförderung des Sturmtalents Tobias Studer ins NLA-Team. Studer stiess im Junioren-C-Alter aus dem Tösstal zum HCR und zählte seither zu den belebenden Offensivelementen jeder seiner Mannschaften. Albrecht ist von den Qualitäten des U19-Nationalspielers überzeugt: «Er ist ein grosses Talent und bringt viele gute Eigenschaften mit. Ich freue mich riesig, konnten wir mit ihm einen Zweijahresvertrag abschliessen.»

Die Einigung sei auch ein weiterer Hinweis auf die strategische Ausrichtung des Vereins. «Unser oberstes Kredo ist es, den Grossteil der ersten Mannschaft mit selber ausgebildeten Junioren zu bestücken», ruft Albrecht in Erinnerung. (mig/rab)


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