Bächli Bergsport ist jedem Berggänger und Outdoorfan ein Begriff. Und jetzt, nach 44 Jahren, wird an der Spitze der Firma erstmals kein Mitglied der Familie Bächli mehr stehen. Warum?
Felix Bächli: Wir hatten schon mal während zwei Jahren einen Aussenstehenden als CEO. Der Hauptgrund für den aktuellen Wechsel ist aber, dass das Unternehmen eine grössere Dimension angenommen hat und es unverantwortlich wäre, wenn ich alles in Personalunion – als CEO und Verwaltungsratspräsident – machen würde. Da braucht es Verstärkung. Nicht zuletzt auch, weil die Komplexität im Markt immer mehr steigt, ebenso wie die Ansprüche der Kunden und Lieferanten. Und da ist es entscheidend, dass man auf der Führungsebene breiter aufgestellt ist, als wir das heute sind.
War das für Sie ein schwieriger, weil auch emotionaler Entscheid?
Ja, klar. Ich habe diese Arbeit sehr lange gemacht und kenne sie wirklich gut. Doch ein neuer CEO ist positiv, weil wir als Firma neue Impulse brauchen. Andererseits ist es sicher nicht einfach, meinen CEO-Job loszulassen, auch wenn ich noch als VR-Präsident in der Firma bleibe.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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