Es ist eine Aussicht, die einen neidisch werden lässt: Ein wolkenloser Himmel, der ruhige Sarnersee in der Abendsonne, im Hintergrund die imposanten Alpen. Die warmen Farbtöne lassen die Szenerie fast schon kitschig erscheinen. Die Aufnahme stammt von Jeannine Gmelin. Die Ustermer Olympiafünfte im Einer stellte das Bild vor zwei Wochen auf ihr Facebook-Profil. «Ist das nicht einfach ein wunderschöner Ort, um tagein, tagaus an seinen Träumen zu arbeiten?», schrieb sie dazu.
Das Foto mag nur eine Momentaufnahme sein, und auch in Sarnen dürfte es bisweilen weniger idyllisch sein wie auf dem Bild. Doch es eignet sich gut, um den aktuellen Gemütszustand Gmelins zu illustrieren. Die 26-jährige Ustermerin fühlt sich zwei Wochen vor dem Auftakt zur Weltcup-Saison nämlich äusserst wohl.
Selbstverständlich ist das nicht, und gerade vor dieser Saison gab es für Gmelin doch einige Ungewissheit. Weil der neue Nationaltrainer Robin Dowell seinen Posten erst am 1. Februar antrat, fehlte ihr die Gewissheit, wie ihr Weg inskünftig aussehen soll. Eine Person, die «meine Visionen mit mir teilt», wie sie im Dezember sagte. Nun arbeitet sie seit bald drei Monaten mit Dowell zusammen und hat in dieser Zeit «nur positive Dinge erlebt».
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