Wenn die Schweiz von einem atomaren Unfall oder einem Kriegsangriff betroffen ist, heulen die Sirenen los. Was das bedeutet, wissen die meisten: so schnell wie möglich den Schutzraum aufsuchen. Doch in welchen Schutzraum man gehen soll, wissen viele in Uster nicht.
Deshalb entschied die Leistungsgruppe Bevölkerungsschutz der Stadt nun, sich eine Softwareapplikation zu beschaffen, mit der die Ustermer Stadtbevölkerung jederzeit online den Standort ihres Schutzraums abrufen kann.
Das Tool werde in anderen Gemeinden, beispielsweise Meilen, bereits eingesetzt. Zusätzlich erleichtere es der Verwaltung das Zuweisen der Schutzräume. Die Handhabung des Tools sei sehr simpel, sagt Sascha Zollinger, Kommandant Bevölkerungsschutz der Stadt Uster. «Man gibt seine Wohnadresse in die Suchmaske ein und das Tool zeigt einem dann den zugewiesenen Schutzplatz im nächst gelegenen Schutzraum mit freier Kapazität an.» Ab Herbst dieses Jahres soll die Applikation genutzt werden können.
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