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Die geplante Strasse Uster West soll die Winterthurerstrasse (im Bild) vom Verkehr entlasten – und eine offene Querung der Bahngeleise sicherstellen. (Archivbild:Mano Reichling), «Uster West» führt entlang des Brandschänki-Rieds, einem geschützten Moorgebiet. (Archivbild: David Kündig)

Kanton gibt Strassen-Gegnern Hoffnung

Das Amt für Landschaft und Natur erachtet die Strasse «Uster West» für vereinbar mit dem Moorschutz. Wenn die Ustermer sich jedoch gegen das Projekt aussprechen, will sich der Kanton zumindest nochmals politisch mit dem Vorhaben «auseinandersetzen».

Die geplante Strasse Uster West soll die Winterthurerstrasse (im Bild) vom Verkehr entlasten – und eine offene Querung der Bahngeleise sicherstellen. (Archivbild:Mano Reichling), «Uster West» führt entlang des Brandschänki-Rieds, einem geschützten Moorgebiet. (Archivbild: David Kündig)

Veröffentlicht am: 31.08.2017 – 21.16 Uhr

Es war die Stadt, die am Mittwochabend zur Informationsveranstaltung über die Initiative «Keine Strasse Uster West» geladen hatte, um die Bevölkerung von einem «Nein» zu überzeugen. Es war aber auch das erste Mal, dass der Kanton öffentlich Stellung zur der Vorlage nahm, über die die Ustermer Stimmbevölkerung am 24. September abstimmt.

Die Initiative will den Ustermer Stadtrat dazu verpflichten, sich mit allen politischen und rechtlichen Mitteln gegen den Bau der geplanten Strasse zu wehren.  Nur: Die Strasse ist ein Projekt des Kantons und der Kantonsrat hat ihre Finanzierung bereits beschlossen. Dass sie noch nicht gebaut worden ist, liegt an Einsprachen, die auf eine Unverträglichkeit mit dem Moorschutz zielen. «Ob die Strasse gebaut wird oder nicht, ist deshalb nur noch eine juristische Frage, und keine politische Frage mehr», betont Usters Bauvorstand Thomas Kübler (FDP) bei jeder Gelegenheit.

Für die Gegner ein Signal

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