Es war die Stadt, die am Mittwochabend zur Informationsveranstaltung über die Initiative «Keine Strasse Uster West» geladen hatte, um die Bevölkerung von einem «Nein» zu überzeugen. Es war aber auch das erste Mal, dass der Kanton öffentlich Stellung zur der Vorlage nahm, über die die Ustermer Stimmbevölkerung am 24. September abstimmt.
Die Initiative will den Ustermer Stadtrat dazu verpflichten, sich mit allen politischen und rechtlichen Mitteln gegen den Bau der geplanten Strasse zu wehren. Nur: Die Strasse ist ein Projekt des Kantons und der Kantonsrat hat ihre Finanzierung bereits beschlossen. Dass sie noch nicht gebaut worden ist, liegt an Einsprachen, die auf eine Unverträglichkeit mit dem Moorschutz zielen. «Ob die Strasse gebaut wird oder nicht, ist deshalb nur noch eine juristische Frage, und keine politische Frage mehr», betont Usters Bauvorstand Thomas Kübler (FDP) bei jeder Gelegenheit.
Für die Gegner ein Signal
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