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Die Dichte an Baukränen in Uster ist für die Grünen ein Zeichen, dass Uster auch in Zukunft rasant wachsen wird. (Archivbild: Markus Zürcher)

Grüne befürworten Ustermer Initiativen

Die Grünen Uster haben an ihrer Versammlung beschlossen, zusätzlich zu ihrer eigenen Initiative «EcoViva - für bezahlbares und ökologisches Wohnen» auch für die Initiative zum Erhalt der Landschaft in Uster-West die Ja-Parole zu ergreifen. Über beide Vorlagen entscheiden die Ustermer Stimmberechtigten am 24. September.

Die Dichte an Baukränen in Uster ist für die Grünen ein Zeichen, dass Uster auch in Zukunft rasant wachsen wird. (Archivbild: Markus Zürcher)

Veröffentlicht am: 12.09.2017 – 13.58 Uhr

Die beiden Initiativen, die am 24. September in Uster zur Abstimmung kommen, erhalten beide die Unterstützung der Grünen Uster. Diese empfehlen den Stimmberechtigten, nebst der eigenen Initiative EcoViva auch die Initiative Uster West anzunehmen, wie sie in einer Mitteilung schreiben. Uster ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen und der Trend werde anhalten. Dabei entstehen vor allem teure Wohnungen, schreiben die Grünen. «Für Familien mit geringem Einkommen aber wird es zunehmend schwierig, ein Zuhause zu finden.» Deshalb haben die Grünen die Initiative «EcoViva – für bezahlbares und ökologisches Wohnen» lanciert. Diese verlangt, dass die Stadt Uster sich dafür einsetzt, dass auch in Zukunft günstiger und gleichzeitig ökologischer Wohnraum erhältlich ist: «Uster für alle» statt einzig für Wohlhabende.

An der Versammlung von letzter Woche haben die Mitglieder der Grünen Uster zudem auch die Ja-Parole für die Initiative zum Erhalt der Landschaft in Uster-West beschlossen. Die Grünen monieren zwar, dass die Initiative spät kommt. Sie begrüssen aber, dass nun die Bevölkerung Usters erstmals die Gelegenheit erhält, ihre Meinung zu diesem umstrittenen Projekt zu äussern. Letztlich gehe es um die wichtige Frage, ob die wertvolle Moorlandschaft in Uster West geschützt wird – «oder ob eine Strasse gebaut wird, die das Zentrum von Uster nicht entlastet und Mehrverkehr verursachen würde». (zo)


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