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Als Egli-Nachfolger wünscht sich Ann-Fe von Damnitz jemanden, der sich für Menschenrechte einsetzt.

«Es ist schade, denn er ist kein typischer SVPler»

Heute morgen gab der amtierende Stadtpräsident von Uster, Werner Egli, seinen Rücktritt bekannt. Wir haben uns in der Ustermer Bevölkerung umgehört. Viele Leute sind enttäuscht über Eglis Entscheidung.

Als Egli-Nachfolger wünscht sich Ann-Fe von Damnitz jemanden, der sich für Menschenrechte einsetzt.

Veröffentlicht am: 18.07.2017 – 17.14 Uhr

Werner Egli, der seit 2014 Usters Stadtpräsident ist, tritt in der nächsten Amtperiode nicht mehr an (Wir berichteten). Wir wollten wissen, was die Ustermer Bevölkerung darüber denkt.

Marianne Meier und Stefan Bretscher

«Wir haben ihn als wachen, präsenten Mensch wahrgenommen. Wir sind zwar keine SVP-Sympathisanten, Werner Egli schätzen wir jedoch als Stadtpräsidenten sehr. Er ist loyal, anständig und lebendig und macht seinen Job gut. Beispielsweise in der Ausländerpolitik hat er auch keine SVP-typische Politik gemacht, was wir ihm zu Gute halten.

Als Nachfolger wünschen wir uns jemanden, der genauso offen und loyal ist. Aus derselben Partei muss er aber nicht unbedingt kommen. Lieber aus der SP. Am besten würde die neue Person den bestehenden Stadtrat komplett auflösen und eine neue Crew um sich bilden.»

Ann-Fe von Damnitz

«Ich kenne Werner Egli auch nicht. Als Nachfolger wünsche ich mir aber jemanden, der sich für Menschenrechte einsetzt. Und dafür, dass es in Uster noch mehr Angebote für Kinder, Betagte und beeinträchtigte Menschen gibt.

Aus welcher Partei oder welchen Geschlechts der oder die Neue sein soll, ist mir egal. Aber warum nicht mal eine Frau?»

Rosana Chwognik Furlenmeier

«Ach, wie schade, dass er geht. Er ist ein sehr intelligenter und strategischer Mann. Ich habe jedoch Verständnis, wenn Egli keine Lust mehr auf die Politik hat und sich mehr auf das Privatleben konzentrieren will.

Als Nachfolger wünsche ich mir jemanden, der ebenfalls intelligent ist, ein grosses Herz hat und der die Stadt Uster und dessen Bevölkerung liebt und sich für diese einsetzt.»

Martin Escher

«Werner Egli verlieh dem Stadtrat eine gewisse Ruhe. Ausserdem vertritt Egli gute, also bürgerliche Ansichten. Er hat jedoch zu wenig Verständnis dafür, wie wichtig es ist, die Kunst in Uster zu fördern und zu erhalten. Das ist aber ein allgemeines Problem der SVP.

Als Menschen erlebte ich Egli als angenehm, ruhig und finanzfachkompetent. Er hat bei kritischen Fragen oft über der Sache gestanden, was ich Egli hoch anrechne.

Ich wünsche mir jemand Ähnliches, auch aus einer bürgerlichen Partei, allerdings nicht aus dem bestehenden Stadtrat. Ausserdem solle der Neue kommunikationsfreudiger sein.»

Trudi Bluem-Schlumpf

«Das ist ja eine Schande! Ich habe ihn vor drei Jahren gewählt und bin zufrieden. Werner Egli ist ein Cooler und immer gut drauf.

Der Nachfolger soll unbedingt wieder aus der SVP sein.»

 


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