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Will im Cup seinem ehemaligen Team ein Bein stellen: Gulliver Stocker - hier im Einsatz für Uster gegen Einsiedeln. (Bild: David Kündig)

Ein Cupfight mit alten Bekannten

Das Cup-Derby gegen Stäfa ist für die Ustermer Erstliga-Handballer ein Highlight. Vor dem Match unter Freunden vom Sonntag stellte sich Usters Spielmacher Gulliver Stocker, der auf diese Saison hin von Stäfa zum TVU wechselte, den «Doppelpass»-Fragen.

Will im Cup seinem ehemaligen Team ein Bein stellen: Gulliver Stocker - hier im Einsatz für Uster gegen Einsiedeln. (Bild: David Kündig)

Veröffentlicht am: 09.09.2017 – 11.05 Uhr

Es ist ein Duell zwischen alten Bekannten: Am Sonntag um 17 Uhr trifft Handball-Erstligist Uster im Cup-Achtelfinal auf B-Ligist Lakers Stäfa. Auf jenen Klub also, mit dem der TVU lange sehr eng zusammenarbeitete, Spielgemeinschaften auf Junioren- und Aktiven-Ebene führte und auch heute noch punktuell kooperiert – etwa indem Stäfa dem TVU jeweils einen jungen Goalie zur Verfügung stellt. Die Parallelen sind vielfältig – Stäfa-Trainer Predrag Milicic wohnt in Uster, viele TVU-Spieler haben schon das Lakers-Dress getragen und umgekehrt. Und: Beide Teams sind mit Siegen nach schwachen Leistungen in die Saison gestartet.

Für ganz viele Beteiligte ist die Partie also sehr speziell – für Uster-Trainer Robin Gerber etwas weniger. «Ich bin ja noch nicht lange hier und habe einen weniger grossen Bezug zu Stäfa als andere», sagt er. «Für mich ist es einfach ein Derby». Eines, das Gerber «so lange wie möglich ausgeglichen halten» will. Illusionen macht er sich keine: «In  der Regel sind Cup-Überraschungen im Handball quasi unmöglich. Die höherklassigen Teams haben einfach mehr Schnauf.»

Das Team will den Exploit natürlich trotzdem schaffen – auch Gulliver Stocker. Der Spielmacher hat in der Sommerpause von der Stäfner Frohberghalle ins Ustermer Buchholz gewechselt. 68 Einsätze in der NLA hat der 21-Jährige bereits hinter sich  – am Sonntag will er seinen ehemaligen Teamkollegen ein Bein stellen. Vor dem Cup-Highlight stellte sich Stocker dem «Doppelpass»:

Das Cup-Duell gegen Stäfa ist für mich...
... eine spannende Angelegenheit. Ich hoffe auf ein faires Spiel und eine gute Stimmung in der Halle. Ein Auswärtsspiel mit so kurzer Anreise sollte man als Stäfa-Fan auf keinen Fall verpassen.

Ich habe zum TV Uster gewechselt, weil...
... ich im Herbst den Studiengang Gesundheitswissenschaften und Technologie an der ETH beginne und die Belastung durch das Handballspielen etwas verringern möchte.

Beim TV Uster fühle ich mich wohl, weil...
... ich fast die ganze Mannschaft schon von meinem «Ausflug» zum TVU in der Saison 14/15 kenne. Nur die Trainerstab hat sich verändert.

Unseren Trainer Robin Gerber zeichnet aus, dass...
... er sich für seine Spieler auch auf einer persönlichen Ebene interessiert und er mit seiner ruhigen Art einen positiven Einfluss auf die Gemüter hat.

Uster setzt sich gegen Stäfa durch, weil...
... wir nichts zu verlieren haben. Wir können freien Herzens und Kopfes aufspielen und wir haben Heimvorteil. Der Druck ist auf Seiten der Lakers.

Am meisten freue ich mich auf die Duelle gegen...
... jeden Einzelnen. Da ich meistens auf der Aussenposition verteidige, werde ich am meisten auf Ramon Schlumpf und Francesco Ardielli treffen.


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