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René Krebs, Initiant und Leiter des Kufki-Theaters, hat zusehends Mühe, Sponsoren zu finden. (Archivfoto: Nicolas Zonvi)

Das Kufki kämpft ums Überleben

Das Kufki-Theater in Uster ist in Not. Weil wichtige Sponsoren abgesprungen sind, drohen Initiant und Leiter René Krebs die Mittel auszugehen. Dies kurz vor dem Jubiläum: Im Herbst wird das Kufki 25 Jahre alt.

René Krebs, Initiant und Leiter des Kufki-Theaters, hat zusehends Mühe, Sponsoren zu finden. (Archivfoto: Nicolas Zonvi)

Veröffentlicht am: 20.02.2018 – 17.02 Uhr

Die Geschichte nimmt ihren Anfang im Wunsch eines Kindes. Es will unbedingt ins Theater, aber die nächstgelegene Bühne ist eine Weile weg. Also beschliesst der Vater des Kindes, selbst ein Kindertheater auf die Beine zu stellen. Es ist die Geschichte des Ustermer «Kufki»-Theaters und die von René Krebs. «Ich sagte mir damals: Es kann doch nicht sein, dass die drittgrösste Stadt des Kantons Zürich kein Theater für die Kinder und Jugend hat», erinnert er sich.

25 Jahre später führt der Ustermer das Kufki zusammen mit seinem Sohn Fabian Bockstaller, für den er es einst gegründet hat. Das Theater, das sich über all die Jahre erfolgreich gehalten hat, gerät heute jedoch zunehmend in finanzielle Nöte: «Es sind langjährige Sponsoren abgesprungen, darunter solche, die uns während mehr als 10 Jahren grosszügig unterstützt haben», so Krebs. Als Begründung hört er von den resignierenden Sponsoren zumeist, dass sich die Zeiten wirtschaftlich geändert hätten, und dass man Sparmassnahmen ergreifen müsse.

Argumentation nicht nachvollziehbar

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