«Umwege sind oft die richtigen Wege», so beginnt eine von Anna Keller-Weilenmann geschriebenen Geschichten. Die Maurmerin ist seit 50 Jahren aktive Samariterin. Sie schreibt darin weiter: «Es wird Zeit, über das Leben nachzudenken.» In ihrer Erzählung beschreibt Keller-Weilenmann, die von allen nur «Anny» genannt wird, ein Erlebnis, das ihr bis heute prägend in Erinnerung geblieben ist.
Als sie sich vor Jahren in Ascona auf dem Weg ins Einkaufscenter verirrte, begegnete sie einer Familie in Not. Der vierjährige Sohn des jungen Ehepaars konnte nicht mehr richtig atmen und sein Gesicht verfärbte sich bläulich. Keller wusste, dass sie sich einmischen musste. Sie forderte den Vater auf, das Kind an den Füssen in die Luft zu heben und Keller klopfte dem Jungen kräftig auf den Rücken. Das Kind spuckte ein Plastikteil aus und konnte wieder atmen.
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