So einfach hätten es sich die Greifenseer wohl beim 4:2-Erfolg in den Cup-Halbfinals nicht vorgestellt. Bereits nach einer Viertelstunde führten sie gegen Meilen 2:0. Zuerst traf Severin Burkart sogleich nach zehn Minuten eiskalt, dann legte Sturmkollege Yannis Schneiter nach.
Und als Burkart kurz nach der Halbzeit sogar das 3:0 erzielte, war der Match vorzeitig entschieden (50.).
Immerhin: Der Drittligist Meilen steckte zumindest auch in der Folge nie auf. Er verkürzte zuerst auf 1:3 (56.), und nach dem zweiten Treffer von Schneiter, ein zweites Mal auf 2:4 (60.). Zu mehr sollte es aber dem Seeklub nicht mehr reichen.
In der Favoritenrolle
Der FC Greifensee steht damit zum zweiten Mal nach 2014 im Endspiel des FVRZ-Cups. Damals setzte er sich als leiser Aussenseiter gegen Küsnacht 2:1 durch.
In diesem Jahr ist das Team von Felix Bollmann aber in der Rolle des Favoriten. Im zweiten Halbfinal konnte nämlich etwas überraschend der Drittligist Embrach nach dem 2:1 über Wädenswil (2. Liga) jubeln. Das entscheidende Tor fiel erst in der Nachspielzeit.
Der Gewinner des Finals am 23. Juni ist dann für die 1. Hauptrunde des Schweizer Cups qualifiziert – und kann damit auf einen grossen Gegner aus der Super League hoffen. (zo)
Meilen (3. Liga) - Greifensee (2.) 2:4 (0:2). – SR: Mischler. – Tore: 10. Burkart 0:1. 15. Schneiter 0:2. 50. Burkart 0:3. 56. 1:3. 58. Schneiter 1:4. 60. 2:4.
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