nach oben

Anzeige

abo

Eine gefährliche Ecke: Die Steinkissenwand bei der Tüftelstrasse versperrt Autofahrern die Sicht.

Gemeinderat wehrt sich gegen Schleichweg

Seit die Stegstrasse von Autofahrern als Schleichweg genutzt wird, hat sich der Spazierweg in eine gefährliche Strasse verwandelt. Nun will der Gemeinderat dem Tun ein Ende setzen und die Strasse sperren.

Eine gefährliche Ecke: Die Steinkissenwand bei der Tüftelstrasse versperrt Autofahrern die Sicht.

Veröffentlicht am: 16.11.2016 – 15.10 Uhr

Eigentlich benutzen die Mütter mit ihren Kinderwagen die Passage Stegstrasse–Tüftelstrasse–Kirchwiesweg, um dem Verkehr der Forchstrasse zu entkommen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Die Passanten müssen sich den Weg, der von der Haltestelle Langwies am Dorfrand entlang ins Zentrum führt, mit den Autofahrern teilen: Im Minutentakt fahren die Autos an ihnen vorbei.

Manche sind ziemlich schnell unterwegs. Das Nachsehen haben dabei Eltern mit Kinderwagen. Sie müssen aufs Feld ausweichen, weil es auf der schmalen Strasse kein Trottoir gibt. Besonders eng wird es darüber hinaus, wenn sich zwei Autofahrer kreuzen.

Anwohner Walter Schenk beobachtet solche Szenen oft. Er sagt: «Die Eltern müssen bereits auf das Kind mit dem Trottinett und den Kinderwagen achten. Kommt dann noch ein Auto entgegen, sind sie mit der Situation überfordert.» Früher sei diese Passage ein Fussweg ins Dorf gewesen, sagt Schenk. Doch seit vor drei Jahren der Bahnübergang in der Nähe der Stegstrasse mit einer Barriere versehen worden sei, würden ­Anwohner über die Stegstrasse ins Zentrum fahren, weil sie so der Barriere ausweichen könnten. Besonders schlimm sei es am Samstag. «Dann kommt hier ein Auto nach dem anderen vorbei», sagt Schenk.

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige