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Die Verkehrsbetriebe Zürich haben einen Gelenkbus der VZO eingekauft. (Symbolbild: zvg/VZO) , Auch auf zwei Busse der Verkehrsbetriebe Glattal sind die Stadtzürcher angewiesen. Sicher noch bis Mitte 2017, dann sollten die neuen Hybridbusse kommen. (Archivbild: Züriost)

VZO-Bus irritiert Stadtzürcher

In der Stadt Zürich verkehren derzeit Gelenkbusse der Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland (VZO) sowie Glattal (VBG). Viele Passagiere wundern sich darüber, manche warten mit Einsteigen ab.

Die Verkehrsbetriebe Zürich haben einen Gelenkbus der VZO eingekauft. (Symbolbild: zvg/VZO) , Auch auf zwei Busse der Verkehrsbetriebe Glattal sind die Stadtzürcher angewiesen. Sicher noch bis Mitte 2017, dann sollten die neuen Hybridbusse kommen. (Archivbild: Züriost)

Veröffentlicht am: 23.01.2017 – 11.34 Uhr

Die Busse der VZO und VBG unterscheiden sich farblich von jenen der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ). Statt der gewohnten Fahrzeuge in weiss/blau müssen die Stadtzürcher momentan mit einem dunkelblauen VZO-Bus mitsamt Silberstreifen und zwei weiss lackierten aus dem Glattal vorliebnehmen. Das einzige äussere Merkmal, das an die gewohnten Busse erinnert, ist das an der Seite angebrachte Logo der VBZ-Züri-Linie. 

«Wegen eines temporären Unterbestands bei den Bus-Fahrzeugen, musste die VBZ drei Occasions-Gelenkbusse zukaufen», sagt VBZ-Sprecherin Daniela Tobler gegenüber «20 Minuten». Wie die Zeitung berichtet, würden die Passagiere irritiert auf die neuen Busse reagieren. Manche zögern mit Einsteigen. 

Für 70'000 Franken gekauft

Die 15-jährigen Gelenkbusse aus der Agglomeration werden seit November vor allem in Aussenquartieren und weniger im Stadtzentrum eingesetzt. Zusammen haben die drei Fahrzeuge rund 70‘000 Franken gekostet. Sobald genügend neue Hybridbusse da sind, werden sie wieder ausgemustert. «Diese 13 Hybrid-Fahrzeuge werden aber erst ab Mitte 2017 ausgeliefert – so lange hätten wir nicht warten können», wird Tobler in  «20 Minuten» zitiert.

Die VBZ hat einerseits zu wenige Gelenkbusse, weil 2015 einer vollständig ausgebrannt ist. Andererseits seien zusätzliche Kurse auf der Hardbrücke notwendig, erklärt Tobler. Die dortigen Baustellen führen zu Staus, längeren Fahrzeiten, weshalb es mehr Busse braucht. (mig)


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