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Torschütze Ali Hoti steht beim Schlusspfiff wegen der zewiten gelben Karte nicht mehr auf dem Feld. (Archivbild: David Kündig)

Torschütze jubelt ausgelassen – Platzverweis

In einem Nachtragspiel der Interregio-Gruppe 6 erkämpft sich der FC Dübendorf ein 1:1 gegen Uzwil.

Torschütze Ali Hoti steht beim Schlusspfiff wegen der zewiten gelben Karte nicht mehr auf dem Feld. (Archivbild: David Kündig)

Veröffentlicht am: 19.04.2018 – 06.36 Uhr

Mindestens vier Punkte erhoffte sich Dübendorfs Trainer Marcel Erismann aus den Spielen dieser Woche gegen Uzwil und Winkeln. Und tatsächlich: Das erste Zwischenziel erreichte der Glattaler Interregio-Klub mit einem 1:1 gegen das favorisierte Uzwil. «Jetzt müssen wir am Sonntag nachlegen», sagte Erismann.

Selbstbewusste Uzwiler

Es war kein selbstverständliches Unentschieden für den FCD. Gegner Uzwil reiste mit den Selbstvertrauen von fünf Pflichtspiel-Siegen an. Und diese Serie wollten die St. Galler natürlich fortsetzen um den Druck auf den souveränen Leader der Gruppe 6, Linth 04, aufrechtzuerhalten.

Und natürlich war es für in der Winterpause von Gossau nach Uzwil gewechselten Trainer Sokol Maliqi ein besonderes Spiel. Zwischen 2013 und 2015 betreute er bekanntlich die Dübendorfer, und traf somit auf viele alte Weggefährten.

Hoti mit Tor und Gelb-Rot

Viel fehlte dann wirklich auch nicht. Rund eine Viertelstunde vor Schluss waren die Gäste nämlich durch ein Kopftor des omnipräsenten Uwe Beran in Führung gegangen. Nur: Aufsteiger FCD steckte nicht auf und konnte tatsächlich in der 90. Minute noch ausgleichen. Eine Freistoss-Flanke von links landete bei Ali Hoti, der aus kurzer Distanz, wuchtig unter die Latte traf.

Entsprechend ausgelassen freuten sich die Dübendorfer Spieler über das 1:1. Torschütze Hoti allerdings wohl etwas zu fest – sein Jubel wurde mit Gelb taxiert. Und da der Offensivspieler bereits verwarnt war, musste er mit der Ampelkarte vorzeitig vom Feld. Coach Erismann wollte sich da aber nicht mehr unnötig ereifern. Er strich die geschlossene Mannschaftsleistung hervor. «Uzwil war im Spiel nach vorne sicher etwas reifer und cleverer. Doch wir haben gut dagegen gehalten», freute er sich. (zo)


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