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Gemeinderätin Tanja Walliser stellt in ihrer Interpellation fest, dass sich die Vorwürfe gegenüber die ORS häufen. (Symbolbild: Christian Saggese/Archiv)

SP/Grüne kritisieren Betreuung Asylsuchender

Der Dübendorfer Stadtrat wird sich mit einem Vorstoss zur Betreuung von Flüchtlingen durch die ORS AG befassen. Gemeinderätin Tanja Walliser (Fraktion SP/Grüne) will unter anderem wissen, welche Mindeststandards für die Unterbringung von Asylsuchenden gelten.

Gemeinderätin Tanja Walliser stellt in ihrer Interpellation fest, dass sich die Vorwürfe gegenüber die ORS häufen. (Symbolbild: Christian Saggese/Archiv)

Veröffentlicht am: 25.04.2017 – 10.21 Uhr

«Offenbar geht die ORS AG auch in Dübendorf nicht immer korrekt und ihrem Leistungsauftrag entsprechend vor.» Die Kritik, welche SP und Grüne äussern, sitzt. Die ORS AG ist von der Gemeinde Dübendorf mit der Asylkoordination und damit der Unterbringung der Flüchtlinge beauftragt worden. Nun sollen sich in Dübendorf die Vorwürfe gegenüber der ORS häufen, wie Gemeinderätin Tanja Walliser in einer Interpellation an den Stadtrat festhält.  

Wie gut ist der Stadtrat informiert?

Tanja Walliser stellt in ihrem Vorstoss fest, dass sich die Unterbringung von Flüchtlingen in Dübendorf zwar nach Interventionen der Kirchen und zahlreicher Personen verbessert hat. Bei der Betreuung habe es aber seither zahlreiche Unregelmässigkeiten gegeben. Sie fragt deshalb den Stadtrat unter anderem an, welche Mindeststandards für die Unterbringung von Asylsuchenden gelten, ob diese immer eingehalten werden und ob der Stadtrat weiss, dass auf den ORS-Sozialbetreuern ein hoher Druck lastet.

Zudem will Walliser wissen, ob der Stadtrat Kenntnis über die genaue Verwendung der Mittel hat, die der ORS für die Flüchtlingsbetreuung zur Verfügung gestellt werden. Sie fragt auch nach den Abzügen von der Nothilfe Asylsuchender, die gemacht wurden und wie genau die Zuständigkeit in solchen Konfliktfällen zwischen Sozialbehörde, Verwaltung und der ORS geregelt ist. (mig)


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