Heutzutage werden Güter im Nahbereich vorwiegend per Bahn oder Lastwagen transportiert. Doch diese sind relativ langsam und gerade auf den Strassen werden die Gütertransporte häufig durch Staus verzögert; dies auch, weil das Strassen- und Schienennetz an seine Kapazitätsgrenzen stossen.
Diese Umstände werden auch in Anbetracht der stetig steigenden Paketsendungen und der sich verändernden Kundenbedürfnissen zunehmend zu einem Problem. Genau diesen Herausforderungen hat sich ein Team der ETH Zürich und weiteren Schweizer Hochschulen angenommen. Der Verein «Swissloop» entwickelt Transportkapseln, welche die sogenannte Hyperloop-Technologie nutzen. Dank «Pods» (Kapseln), die sich in nahezu luftleeren Tunnels auf Schwebebahnen oder speziellen Rädern bewegen, können bei relativ geringem Energieaufwand Geschwindigkeiten weit über 300 Kilometer pro Stunde erreicht werden. Im letzten Jahr erreichte das Team von Swissloop an dem von Tesla-Gründer Elon Musk organisierten Wettbewerb «Hyper Loop Pod Competition» den dritten Rang – von insgesamt 1200 Studententeams aus aller Welt.
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