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Rund 120 Kinder verbringen ihre erste Sommerferienwoche im Sport- und Freizeitcamp Dübendorf. (Bild: Nathalie Guinand), Im Sportcamp geniessen die Kinder das schöne Wetter bei Spiel und Spass. (Bild: Nathalie Guinand), In der enteisten Curlinghalle toben die Kinder beim Ping Pong. (Bild: Nathalie Guinand), Eine Partie Minigolf sorgt für Freude. (Bild: Nathalie Guinand)

Kids tauschen Strand gegen Curlinghalle

Das Sport- und Freizeitcamp Dübendorf bewegt jährlich bis zu 260 Kinder zu aktiven Sommerferien. Das Camp hat seit Beginn vor sieben Jahren stark an Beliebtheit gewonnen.

Rund 120 Kinder verbringen ihre erste Sommerferienwoche im Sport- und Freizeitcamp Dübendorf. (Bild: Nathalie Guinand), Im Sportcamp geniessen die Kinder das schöne Wetter bei Spiel und Spass. (Bild: Nathalie Guinand), In der enteisten Curlinghalle toben die Kinder beim Ping Pong. (Bild: Nathalie Guinand), Eine Partie Minigolf sorgt für Freude. (Bild: Nathalie Guinand)

Veröffentlicht am: 24.07.2017 – 15.36 Uhr

Eine Schar Kinder in gelben Shirts stürmt über den Vorplatz der Curlinghalle Im Chreis. Mit ersten Schwungversuchen bereiten sich einige auf eine Partie Minigolf vor. Daneben formen etwas jüngere Kinder Kugeln aus Sand. In der enteisten Curlinghalle toben weitere beim Skateboarden, Trampolinspringen und Unihockey spielen.

Insgesamt 102 Campteilnehmer beleben in dieser Sommerferienwoche die sonst im Sommer eher leblose Halle. Ein Angebot von Sport- und Freizeit Dübendorf (SFD) ermöglicht hier Kindern vom Vorschul- bis Mittelstufenalter in einem Tagescamp ihre Sommerferien zu verbringen.

Teilnehmer aus der Region

Angeboten werden die Sport- und Freizeitcamps in der ersten, zweiten und fünften Sommerferienwoche. «Manche kommen gleich zwei Wochen», sagt Campleiter, Michael Fässler.

Davon seien 80 Prozent der teilnehmenden aus Dübendorf. Andere kommen von Nachbarsorten oder sind Schüler des Lycée Français de Zurich. «Wir haben am Anfang vor allem dort geworben, weil gerade in Frankreich und England solche Camps sehr beliebt sind», sagt Marcel Fässler.

Ein Herantasten ans Berufsziel

Die Kinder werden je nach Alter in Gruppen mit bis zu 16 Teilnehmern aufgeteilt. Betreut und zu Aktivitäten angeleitet werden sie von Gruppenleitern. «Die Woche wird von den Leitern mitgestaltet und deshalb hängt das Programm sehr von ihnen ab», sagt Marcel Fässler.

Erstmals als Gruppenleiter mit dabei sind Alina Laue und Urs Fässler. Beide studieren an der PH Zürich. In der Rolle als Gruppenleiter sammeln sie als angehende Lehrer erste Erfahrungen im Umgang mit Kindern. «Speziell in der Badi ist es eine grosse Aufgabe, die Verantwortung zu tragen», sagt Alina Laue. Die 20-Jährige betreut in dieser Woche die Kindergartenkinder. Das mache zwar Spass, sei aber auch anstrengend. «Jetzt sind wir am Ende der Woche, und ich habe schon gemerkt, dass sie langsam müde sind.»

Urs Fässlers Lieblingsangebot ist das Schwingen. «Ich war früher selber aktiver Schwinger, und so konnte ich den Kindern einige Griffe beibringen», sagt er. Der 23-Jährige will auch nächstes Jahr wieder mit dabei sein. Das freut auch Nils Gerber aus seiner Gruppe. «Urs ist zwar streng, aber dafür versteht er richtig viel Spass», sagt der Zehnjährige. Schon zum vierten Mal verbringt er seine Sommerferien im Sport- und Freizeitcamp Dübendorf. Seit zwei Jahren darf auch seine kleine Schwester Elin mit.

Die Sportanlage gegen den Strand zu tauschen, kommt für die Sechsjährige nicht in Frage. «In meinen Ferien bin ich lieber hier. Am Strand ist es sowieso viel zu voll.» Am meisten mag sie das Trampolinspringen während ihr Bruder lieber auf dem Skateboard übe. In einem sind sich die zwei aber einig: Auch nächstes Jahr möchten sie wieder in die gelben Shirts schlüpfen.


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