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Die neue Lagerhalle der Holzkorporation Dübendorf. Bild: Nicolas Zonvi, Die neue Lagerhalle der Holzkorporation Dübendorf. Bild: Nicolas Zonvi, Markus Tanner in der neuen Lagerhalle. Bild: Nicolas Zonvi.

Endlich effizient Holzen!

Früher musste Max Fenner jedes Mal das Wellblech-Dach abspannen, um an sein Holz heranzukommen. Dank der neuen Lagerhalle der Holzkorporation Dübendorf entfällt die lästige Arbeit. Und stapeln lässt es sich jetzt sogar mit dem Traktor.

Die neue Lagerhalle der Holzkorporation Dübendorf. Bild: Nicolas Zonvi, Die neue Lagerhalle der Holzkorporation Dübendorf. Bild: Nicolas Zonvi, Markus Tanner in der neuen Lagerhalle. Bild: Nicolas Zonvi.

Veröffentlicht am: 13.09.2017 – 19.57 Uhr

Manchmal muss man selbst ein Opfer bringen, um mit seinen Plänen weiterzukommen. Das sagten sich auch die Mitarbeiter der Holzkorporation Dübendorf und rodeten für den Bau einer neuen Holzlagerhalle ein kleines Stück ihres eigenen Waldes. Was den ersten Eindruck betrifft, so scheint es sich gelohnt zu haben: Die Scheune in der Geeren an der Dübendorfer Gemeindegrenze bietet mit der Nutzfläche von der Grösse eines Tennisplatzes und einer Höhe von 13  Metern genügend Platz für einen Traktor mit Anhänger und eine Holzernte von zwei Jahrgängen. Gleichzeitig fügt sie sich mit dem vielen Holz und den leicht geknickten Holzgitter-Wänden behutsam in ihre grüne Umgebung ein.

Vizepräsident der Holzkorporation Max Fenner freut sich über den Neubau. Jetzt können die Arbeiter der Holzkorporation ihr Holz und ihre Maschinen sicher verstauen. Die verschlossenen Schiebetüren halten sowohl Holzdiebe als auch Kinder draussen, die sich auf dem Gelände verletzen könnten. Hauptgrund für den Bau des Unterstands war aber ein anderer. Die Holzer können jetzt auch effizient arbeiten. Revierförster Markus Tanner von der Holzkorporation zeigt auf die sich über vier Metern über ihm stapelnden Säcke aus Holzscheiten. «Wir können sie ganz einfach mit dem Traktor aufeinanderbeigen. Und alles ist am gleichen Ort», sagt er.

Doppelte Handgriffe
Bei einem Rundgang erklärt Fenner, was das für die Holzkorporation bedeutet. An den Wänden der anderen beiden Gebäude häuft sich Brennholz eines anderen Jahrgangs. Damit es nicht nass wird, hat man darüber ein Wellblechdach gelegt. Diese verstreuten Stapel sehen nicht nur improvisiert aus, sie erfordern auch doppelte Handgriffe. «Jedes Mal, wenn wir Holz von der Beige nehmen wollten, mussten wir zuerst das Dach abspannen», sagt Fenner. Und manchmal waren die Platzverhältnisse so ungünstig, dass die Holzer den Traktor nicht einsetzten konnten und so vieles von Hand machen mussten.

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