Für die letzten Sekunden des Spiels stehen die Zuschauer auf den Sitzplätzen auf. Das rhythmische Klatschen hört auch dann nicht auf, als die Schlusssirene der Partie ein Ende setzt. Kurze Zeit später werden die Spieler des EHC Dübendorf bei ihrem Abgang von den rund 1800 Zuschauern im Chreis lautstark gefeiert – als ob sie soeben gewonnen h ätten. Der Cup scheint aber auch in dieser Hinsicht eigene Gesetze zu kennen. Denn: Die Glattaler Amateure werden mit viel Applaus verabschiedet, obwohl sie gegen den NLA-Klub HC Davos im Sechzehntelfinal hoch 2:10 verloren haben.
Die Stimmen zum Spiel im Video:
Enttäuschte Gesichteraber sucht man danach im Chreis vergebens. «Freude hat es trotzdem gemacht», sagt EHCD-Stürmer Fabian Schumann. Derweil findet sein Trainer Andrea Cahenzli, nachdem er in den Katakomben grinsend einige ehemalige Dübendorfer Spieler begrüsst hat: «Das Ergebnis widerspiegelt die Realität. Wir haben vielleicht einen Tick zu stark versucht, mitzuspielen. Das gab ihnen die nötigen Räume. Und sie waren brutal effizient.»
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