Wer sich nicht aktiv mit dem Reformationsjubiläum beschäftigt, kommt nicht damit in Kontakt. Ein Versäumnis?
Catherine McMillan: Nein. Die Zürcher Festivitäten starten für die Bevölkerung und für die Touristen bewusst erst im Juni. Mitte Mai hat der Verein «500 Jahre Zürcher Reformation», getragen von Stadt und Kanton Zürich sowie der Landeskirche, die geplanten Aktivitäten vorgestellt, die zum Teil bis 2019 andauern. Zudem zeigen der Schweizerische Evangelische Kirchenbund und die Schweizer Bischofskonferenz vom 20. Mai bis 10. September an der «Weltausstellung Reformation» in der Lutherstadt Wittenberg eine kulturhistorische Ausstellung über die Zeit der Schweizer Reformation. Und sie laden in die Schweiz ein. Nach dem Lutherjahr in Deutschland geht das Jubiläum hier weiter. Denn unsere Reformation hat ja erst 1519 begonnen.
Mit den Jubiläumsfestivitäten feiert sich die Reformierte Kirche vor allem selber. Wo bleibt da der ökumenische
Gedanke?
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