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Der EHC Dübendorf steht in den Playoff-Halbfinals. (Bild: David Kündig), Die Pikes Oberthurgau wurden auch im dritten Spiel geschlagen. (Bild: David Kündig), Das klare 3:0 in der Serie täuscht etwas darüber hinweg, dass Dübendorf die nötige Abgeklärtheit zeitweise vermissen liess. (Bild: David Kündig), Der Aussenseiter aus dem Kanton Thurgau machte es den Glattalern schwer, ihr Spiel aufzuziehen. (Bild: David Kündig), Im Halbfinal wird sich der EHCD steigern müssen. Wer der Gegner ist, steht noch nicht fest. (Bild: David Kündig)

Dübendorf ohne Glanz im Playoff-Halbfinal

Der EHC Dübendorf hat sich auf schnellstem Weg für die Halbfinals qualifiziert. Auf dem letzten Wegstück präsentierte er sich aber keineswegs in bestechender Verfassung.

Der EHC Dübendorf steht in den Playoff-Halbfinals. (Bild: David Kündig), Die Pikes Oberthurgau wurden auch im dritten Spiel geschlagen. (Bild: David Kündig), Das klare 3:0 in der Serie täuscht etwas darüber hinweg, dass Dübendorf die nötige Abgeklärtheit zeitweise vermissen liess. (Bild: David Kündig), Der Aussenseiter aus dem Kanton Thurgau machte es den Glattalern schwer, ihr Spiel aufzuziehen. (Bild: David Kündig), Im Halbfinal wird sich der EHCD steigern müssen. Wer der Gegner ist, steht noch nicht fest. (Bild: David Kündig)

Veröffentlicht am: 19.02.2017 – 15.18 Uhr

Der EHC Dübendorf hat sich nach dem 5:3-Erfolg über die Pikes ohne Niederlage für den Playoff-Halbfinal qualifziert. Die Glattaler waren im dritten und letzten Spiel der Viertelfinal-Serie gegen die Oberthurgauer aber keineswegs das bessere Team und gerieten zum dritten Mal 0:1 in Rückstand. Dübendorf war jedoch etwas besser organisiert und setzte sich deshalb nicht unverdient durch. «Es war eine knappe Serie, in der wir insgesamt sicher etwas besser waren», zog EHCD-Coach Andrea Cahenzli nach den drei Spielen Bilanz.

Lob für die vierte Linie

Das Spiel begann animiert und trefferreich: Eine etwas konzeptlose Dübendorfer Verteidigungsaktion endete damit, dass der Puck ins Glattaler Tor sprang (6.). 40 Sekunden später glich Remo Sägesser - der nach den ersten zwanzig Minuten bis Spielende aussetzen musste - für den EHCD mit einem trockenen Schuss aus.

Lediglich eine Minute später erwischte Andreas Ambühl Dübendorf-Hüter Remo Trüb nach einem Konter zum 2:1. Cyrill Kreis veredelte aber einen schnellen Angriff der vierten Formation zum neuerlichen Ausgleich (16.). «Im ersten Drittel hat uns die vierte Formation gerettet. Das freut mich besonders», lobte Cahenzli.

Schenkels Patzer

Das war noch nicht alles im Startdrittel: Noch vor der ersten Sirene bezwang Andreas Bührer Pikes-Keeper Daniel Schenkel aus spitzem Winkel zur erstmaligen Glattaler Führung. Die Oberthurgauer reagierten, das Saisonende vor Augen, im zweiten Abschnitt vehement und machten Druck. «Wir waren nicht bereit die Räume zu schliessen, das gab ihnen gute Möglichkeiten» kritisierte Cahenzli.

Kurz nach Spielmitte entwischte Künzli durch die Mitte, Pikes-Keeper Schenkel konnte den Puck nicht festhalten und Bührer war zur Stelle, um ihn zum 4:2 über die Linie zu schieben. Zwei Minuten später verkürzte Patrick Brändli nach einem nur vier Sekunden dauernden Powerplay. Die Oberthurgauer blieben dran, Dübendorf setzte in der Offensive keine Zeichen mehr.

Spiel mit dem Feuer

Dass die Pikes zwingend auf einen Treffer angewiesen waren, kam dem EHCD natürlich entgegen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Glattaler alles andere als zwingend auftraten. Die Dübendorfer spielten mit dem Feuer, sie zogen zudem deutlich mehr Strafen ein als die Gäste. Die Oberthurgauer zollten aber nach und nach ihren Ausgleichsbemühungen Tribut. Raoul Seiler entschied schliesslich mit dem 5:3 in der 57. Minute das Spiel und die Serie. Symptomatisch für den Dübendorfer Auftritt waren die letzten beiden Spielminuten, als Spieler dreimal das leere Gästetor nicht trafen. (Beat Gmünder)


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